Franz Seifert (* 2. April 1866 in Schönkirchen; † 19. Jänner 1951 in Linz) war ein österreichischer Bildhauer.
Franz Seifert (1928)
Leben
Franz Seifert studierte bei Edmund Hellmer und Carl Kundmann an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Nach einer längeren Studienreise ins Ausland (vermutlich Rom) führte er für Hellmer einige Arbeiten aus. Seifert fertigte Büsten, Standbilder und kleinere Skulpturen für das Wohnzimmer oder für den Garten, oft zu mythologischen Themen. 1916 wurde er zum Professor ernannt. 1929 zog er sich ins Privatleben zurück und übersiedelte während des Zweiten Weltkrieges nach Linz, wo er auch starb. Politisch stand Franz Seifert der SDAP nahe.
Werke
Skulptur (1929) von Auguste Fickert im Türkenschanzpark
Triest: Kaiserin Elisabeth von Österreich-Bronzestandbild (1912)
Wien:
Denkmal für den Geologen und Paläontologen Eduard Suess (1928)
Johann Strauss (Vater) mit Joseph-Lanner-Denkmal (Strauß-Lanner-Denkmal), im Rathauspark (in Zusammenarbeit mit dem Architekten Robert Oerley)
Jakob-Reumann-Denkmal im Reumannhof (Wien) (1926)
Reumann-Büste für das Republikdenkmal in Wien (1928)
Büstendenkmal der Frauenrechtlerin Auguste Fickert (1929), im Türkenschanzpark
Ein Porträtmedaillon für den Pirquethof..In:Reichspost, 6. August 1930, S. 4 (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rpt Der neue Wohnhausbau der Gemeinde in der Gablenzgasse, für den die Bezeichnung Pirquethof beschlossen wurde, erhält ein Porträtmedaillon, das in Bronzeguss an die Fassade gegen die Gablenzgasse zu angebracht werden soll. Zu dem Medaillon, das vom akademischen Bildhauer Professor Franz Seifert modelliert wird, lautet der erklärende Text: „Dr. Klemens Pirquet. 1874–1929. Dem großen Arzt und Menschenfreund, dem Helfer der Kinder. Die Gemeinde Wien.“
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