Ab 1797 studierte er an der Kunstakademie Dresden bei Johann Eleazar ZeissigGenre- und Porträtmalerei.[1] Hier lernte er möglicherweise Caspar David Friedrich kennen, der zur selben Zeit dort weilte. Nach dem Studium kam er nach Prag, wo er 1804 den Vorhang des Ständetheaters malte.
Im Zeitraum 1805 bis 1811 studierte Reinhold Historienmalerei an der Akademie der bildenden Künste Wien, wo er Friedrich Overbeck und andere Nazarener traf. Die Jahre 1811 und 1812 verbrachte er als Porträtmaler in Gera, ab 1813 wohnte er in Wien.
Reinhold war anfangs als Bildnis- und Historienmaler tätig. Nach 1816 widmete er sich vor allem der Landschaftsmalerei. Er schuf auch Vorlagen zeitgeschichtlicher Szenen, beschäftigte sich seit 1810 mit Lithografien und seit 1816 mit Radierungen.
Literatur
Reinhold, Friedrich Philipp. In: Friedrich von Boetticher:Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 2/1, Bogen 1–32: Mayer, Ludwig–Rybkowski. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1898, S.381 (Textarchiv– Internet Archive).
Hans Reinhold:Reinhold, Friedrich Philipp. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band28: Ramsden–Rosa. E. A. Seemann, Leipzig 1934, S.130–131.
H. Schöny:Reinhold, Friedrich Philipp. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band9, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1988, ISBN 3-7001-1483-4, S.46.
Christina Eifler:Friedrich Philipp Reinhold (1779–1840) – Der Hirte auf der Bergspitze bei Abendschein. In: Christian Scholl, Anne-Katrin Sors (Hrsg.): Akademische Strenge und künstlerische Freiheit: die Gemälde des 19. Jahrhunderts in der Kunstsammlung der Universität Göttingen – Bestandskatalog. Universitätsverlag, Göttingen 2013, ISBN 978-3-86395-102-3, S.191–197 (books.google.de).
Christina Eifler:Friedrich Philipp Reinhold (1779–1840) – Der Hirte auf der Bergspitze bei Abendschein. In: Christian Scholl, Anne-Katrin Sors (Hrsg.): Akademische Strenge und künstlerische Freiheit: die Gemälde des 19. Jahrhunderts in der Kunstsammlung der Universität Göttingen – Bestandskatalog. Universitätsverlag, Göttingen 2013, ISBN 978-3-86395-102-3, S.192 (books.google.de).
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