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Georg Daniel Heumann (* 23. September 1691 in Nürnberg; † 27. Juni 1759 ebenda) war ein deutscher Zeichner und Kupferstecher in Nürnberg und Göttingen.

Heumann: Innenansicht der Göttinger Paulinerkirche
Heumann: Innenansicht der Göttinger Paulinerkirche

Leben


Heumann war von 1731 bis 1753 einer der wichtigsten Kupferstecher für Johann Jakob Scheuchzers Physica sacra. Er arbeitete viel nach den Werken von Salomon Kleiner. Vom 1. Juni 1735 bis 1740 ging bei ihm in Nürnberg der spätere Kupferstecher Johann Adam Schweickart in die Lehre.

Ab 30. November 1740 war er bis 1753 als erster „göttingisch-akademischer“ Kupferstecher der 1737 eröffneten Universität Göttingen sowie kurfürstlich hannoverscher und königlich englischer Hofkupferstecher in Göttingen tätig. Durch seine Arbeiten, die in Deutschland, England und Frankreich veröffentlicht wurden, war er in ganz Europa bekannt. Er stach u. a. Porträts nach Vorlagen des kurfürstlich hannoverschen und königlich englischen Hofmalers Gottfried Boy.

Wieder zurück in Nürnberg nahm er von 1753 bis Ende 1754 den 16-jährigen Christian von Mechel bei sich als Lehrling auf.

Heumann war Mitglied der Nürnberger Malerakademie. Er arbeitete für mehrere süddeutsche Verlage, u. a. für Albrecht von Haller.


Werke (Auswahl)



Literatur




Commons: Georg Daniel Heumann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Heumann, Georg Daniel
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kupferstecher
GEBURTSDATUM 23. September 1691
GEBURTSORT Nürnberg
STERBEDATUM 27. Juni 1759
STERBEORT Nürnberg



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