Georg Daubner (franz. Georges Daubner, * 19. November 1865 in Berlin; † 5. April 1926 in Straßburg) war ein deutscher Theater- und Landschaftsmaler sowie Kunstpädagoge.
Daubner erlernte ab 1882 Theatermalerei beim Bühnenmaler Julius Lechner in der Malerwerkstatt der Staatsoper Unter den Linden und blieb dort mehrere Jahre tätig. Nebenbei erlernte er autodidaktisch die Landschaftsmalerei.
Eingeladen von seinem Freund Georg Haecker, unterrichtete Daubner von 1892 bis 1925 an der neugegründeter, von Anton Seder geleiteter Städtischen Kunstgewerbeschule in Straßburg dekorative Malerei, Theatermalerei und auch in einer Damenklasse. Von 1908 bis 1926 leitete er die Werkstatt für Theaterdekoration des Straßburger Stadttheaters.
Georg Daubner war auch als Landschaftsmaler tätig. Er nahm an vielen deutschen Kunstausstellungen teil. Seine Werke befinden sich in den Sammlungen des Musée d’Art Moderne et Contemporain de Strasbourg, sowie der Museen in Zürich und Metz.
Daubner starb 1926 in Straßburg. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof Saint-Louis in Robertsau.[1]
Personendaten | |
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NAME | Daubner, Georg |
ALTERNATIVNAMEN | Daubner, Georg Friedrich Alexander; Daubner, Georges (französisch) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landschafts- und Bühnenmaler |
GEBURTSDATUM | 19. November 1865 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 5. April 1926 |
STERBEORT | Straßburg |