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Georg Heinrich Gröne (* 11. März 1864 in Dresden; † 4. Oktober 1935 in Saalhausen) war ein deutscher Bildhauer.


Biographie


Grab Georg Grönes auf dem Johannisfriedhof in Dresden
Grab Georg Grönes auf dem Johannisfriedhof in Dresden

Er begann seine Ausbildung ab 1878 mit Studien beim Bildhauer Oskar Rassau in Dresden. Von 1878 bis 1885 folgte ein Studium an der Königlichen Akademie der bildenden Künste Dresden, zuletzt als Meisterschüler bei Ernst Julius Hähnel. Dessen neo-klassizistische Formensprache benutzte er sehr oft in seinen Werken. Danach war er von 1887 bis 1889 Schüler von Johann Rößner in Nürnberg. Ab 1889 lebte er ständig in Dresden.

Er gehörte zum Dresdner Künstlerkreis und mit den Malern (u. a. der Goppelner Schule) Max Pietschmann, Georg Jahn, Georg Müller-Breslau, R. Besig, von Hugo, Otto Tischer, Anton Pepino, Hermann Prell, den Bildhauern Martin Engelke, Peter Pöppelmann, P. Fabricius, Bruno Fischer und den Architekten Kurt Diestel, Julius Graebner und Martin Pietzsch zu den Künstlern, die von 1894 bis 1898 in Dresden-Loschwitz im Lokal „Mutter Unger’s Weinstuben“ ihren Stammtisch hatten.[1][2] Gröne starb 1935 in Dresden und wurde am 15. Oktober 1935 auf dem Johannisfriedhof in Dresden beerdigt (Grablage 4. Bogen, Grab 61).[2] Das Kunstwerk des Grabmals, ein lebensgroßer Engel mit Posaune, hatte Gröne selbst 1905 geschaffen.[3]


Werke


Grönes Figur von Markgraf Otto der Reiche auf dem Obermarktbrunnen in Freiberg
Grönes Figur von Markgraf Otto der Reiche auf dem Obermarktbrunnen in Freiberg
Gedenkstein für Theodor Körner in Dresden-Klotzsche
Gedenkstein für Theodor Körner in Dresden-Klotzsche

„… Arbeiter rechts und Arbeiter links und der gekreuzigte Arbeiter mitten innen. …“

Pfarrer Moritz Schenkel 1896 bei der Einweihung der Kreuzigungsgruppe in der Cainsdorfer Kirche[4]

Literatur





Einzelnachweise


  1. aus dem Elbhang-Kurier 10/1996 (Memento des Originals vom 29. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ortsverein-loschwitz-wachwitz.de
  2. pers. Korr. mit Hrn. Otto-R. Wenzel (Vorsitzender Ortsverein Loschwitz-Wachwitz e. V.) v. 11. Mai 2009
  3. Georg Gröne: Grabmal Müller. In: Andreas Dehmer: Aux morts. Grabskulptur in Dresden 1880–1930. Schnell und Steiner, Regensburg 2020, S. 85.
  4. SLUB Dresden: Die Parochie Cainsdorf
  5. Johannisfriedhof, Wehlener Straße: Grabmal der Familie Köhler, Bildhauer Georg Gröne Foto von Frank Höhler auf deutschefotothek.de
Personendaten
NAME Gröne, Georg
ALTERNATIVNAMEN Gröne, Georg Heinrich (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 11. März 1864
GEBURTSORT Dresden
STERBEDATUM 4. Oktober 1935
STERBEORT Saalhausen (Freital)



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