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Georg Mayer-Marton (* 3. Juni 1897 in Győr; † 8. August 1960 in Liverpool) war ein österreichischer Maler der Zwischenkriegszeit, der 1938 nach Großbritannien emigrierte.


Leben


Mayer-Marton studierte zunächst an der Wiener Akademie bei Josef Jungwirth und danach in München. Von 1925 bis zur Auflösung 1938 war er Mitglied, später auch Sekretär und Vizepräsident des Hagenbundes in Wien.

1938 emigrierte er nach London. Die eigene künstlerische Tätigkeit musste er im Exil bis Anfang der fünfziger Jahre stark vernachlässigen, da er an einer Kunstschule unterrichtete, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. 1940 wurde bei einem Bombenangriff ein Großteil seines Werkes vernichtet.

1923 heiratete er die Pianistin Greta Fried. Sein älterer Bruder fiel im Ersten Weltkrieg. Seine Mutter und sein jüngerer Bruder wurden Opfer des Holocaust. Nach dem Tod seiner Gattin 1952 unterrichtete er in Liverpool.


Ehrungen



Ausstellungen



Literatur




Personendaten
NAME Mayer-Marton, Georg
ALTERNATIVNAMEN Mayer-Marton, George
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Maler
GEBURTSDATUM 3. Juni 1897
GEBURTSORT Győr
STERBEDATUM 8. August 1960
STERBEORT Liverpool

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- [de] Georg Mayer-Marton

[en] George Mayer-Marton

George Mayer-Marton (3 June 1897 – 8 August 1960) was a Hungarian Jewish artist who was a significant figure in Viennese art between the First and Second World Wars,[1] working in oil, watercolour and graphics. Following his forced emigration to England in 1938, he continued to paint in watercolour and oil. He pioneered the technique of Byzantine mosaic in the UK.



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