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Gert Riel (* 1941 in Prien am Chiemsee, Bayern) ist ein deutscher Bildhauer.

Gert Riel (2016)
Gert Riel (2016)

Leben und Werk


Riel studierte von 1964 bis 1968 Bildhauerei bei Rudolf Hoflehner an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. 1989 wurde er mit dem Erich Heckel-Preis des Künstlerbundes Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Gert Riel ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund.[1] Er lebt und arbeitet in Remshalden-Buoch. Von 1968 bis 2005 unterrichtete er als Lehrer für Bildhauerei (Metallwerkstatt) an der Stuttgarter Akademie.


Werk (Auswahl)


Detail Landschaft
Detail Landschaft

Mahnmal am Synagogenplatz


Auf dem Platz der ehemaligen Synagoge von Tübingen wurde 2000 ein Mahnmal aufgestellt, das Gert Riel gestaltete[2]. Das Mahnmal am Synagogenplatz besteht aus einem Kubus aus COR-TEN-Stahl, einer Stele mit Informationen und drei Stahlplatten mit Namen der ermordeten jüdischen Bürger und folgendem Text:

„VON NATIONALSOZIALISTEN UND IHREN HELFERN AUSGEGRENZT GEDEMÜTIGT ENTRECHTET BERAUBT VERTRIEBEN ERMORDET“


Fotos



Literatur




Commons: Gert Riel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. kuenstlerbund.de: Mitglieder "R" / Gert Riel (abgerufen am 17. November 2015)
  2. Geschichtswerkstatt Tübingen: Mahnmal
Personendaten
NAME Riel, Gert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 1941
GEBURTSORT Prien am Chiemsee



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