Gustav Bach (* 15. September 1871 in Rudolstadt; † 30. Oktober 1954 in Dresden) war ein deutscher Maler und Bildhauer.

Leben

Nach der Schulzeit absolvierte er in Rudolstadt eine dreijährige Lehre als Porzellanmaler. Anschließend studierte er Malerei und Bildhauerei an der Kunstakademie München und in Berlin. Im Jahr 1902 folgte eine Studienreise nach Italien, wobei er unter anderem Rom, Florenz und Venedig besuchte. Im Jahr 1908 zog er nach Dresden um und studierte an der Kunstakademie in Dresden als Schüler von Robert Diez.[1]

Im Jahr 1926 bezog er in Dresden-Rochwitz sein neues Haus; bis 1934 arbeitete er im Atelier des Künstlerhauses in Loschwitz. Gustav Bach starb 1954 in Dresden und wurde auf dem Friedhof in Bühlau beigesetzt.[2]

Werke, Auswahl

• 1926: Reliefs an seinem Wohn- und Atelierhaus, mit der Darstellung der Tageszeiten Morgen, Mittag und Abend
• 1928: Reliefs Triton, Najade und Dresdner Stadtwappen, an der Fassade des Sachsenbades in Dresden-Pieschen[3]
• Übergroßes Wandbild Friedrich Schiller für die Volksschule Dresden-Blasewitz, Kriegsverlust

Literatur

• Künstler am Dresdner Elbhang. Band II, 1. Auflage. Elbhang-Kurier-Verlag, Dresden 2007, ISBN 978-3-936240-09-2.

Weblinks

Commons: Gustav Bach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Sachsenbad Dresden: Klassische Moderne im Verfall. auf: das-neue-dresden.de

Einzelnachweise

1. Archiv der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
2. Künstler am Dresdner Elbhang. Band II, 2007, ISBN 978-3-936240-09-2.
3. Sachsenbad Dresden: Klassische Moderne im Verfall. auf: das-neue-dresden.de