Er war der ältere Bruder von Louise Preyer und Johann Wilhelm Preyer und wuchs ab 1813 in Eschweiler auf. Wie sein Bruder war er kleinwüchsig, jedoch „einen Fingerbreit größer“ als jener.[1]
Gustav Preyer wurde Schüler von Peter Cornelius und Wilhelm Schadow an der Königlichen Kunstakademie zu Düsseldorf und etablierte sich im Kunstfach Landschaft.[2]
1837 ging er mit seinem Bruder Johann Wilhelm Preyer nach München und stellte unter anderem in den Sälen des Kunstvereins München seine Arbeiten aus. Nach einer Studienreise im bayerischen Gebirge im Sommer 1839 verstarb Gustav Preyer in seinem Atelier in München.[3]
Literatur
Alfred Schubert:Preyer, Gustav. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band27: Piermaria–Ramsdell. E. A. Seemann, Leipzig 1933, S.393.
Bericht über den Bestand und das Wirken des unter dem Allerhöchsten Protektorate Seiner Königlichen Hoheit des Prinz-Regenten Luitpold von Bayern stehenden Kunstvereines München: während des Jahres 1839. München 1840, S. 90 (books.google.de).
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