Hans Adametz (* 17. August 1896 in Wien; † 26. September 1966 in Graz) war ein österreichischer Keramiker, Bildhauer und Kunsterzieher.
Leben
Adametz besuchte 1910 bis 1913 die Keramische Fachschule in Znaim und studierte von 1914 bis 1918 bei Oskar Strnad und Michael Powolny an der Wiener Kunstgewerbeschule. Er besuchte Weiterbildungen in den Keramischen Werkstätten Gmunden und am Wienerberg. Er war tätig für die Keramos Wien. Der Lehrtätigkeit in Wiener Neustadt und Mödling folgte im Jahre 1922 eine Berufung an die Höhere Bundesgewerbeschule am Ortweinplatz in Graz, wo er bis 1962 als Leiter der keramischen Werkstätte wirkte. Weiters war er Lehrbeauftragter an der Technischen Hochschule in Graz sowie Mitglied der Sezession Graz bis 1953.
Adametz war Vorstandsmitglied des Steiermärkischen Kunstvereins.[1][2]
Auszeichnungen
1925 Goldmedaille der internationalen Kunstgewerbeausstellung in Paris
1929 Österreichischer Staatspreis
1959 Kunstförderungspreis der Stadt Graz
1962 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich[3]
Ausstellungen
Teilnahme an über 40 Ausstellungen im In- und Ausland, unter anderem:[4]
1924 Ausstellung „Die Form“ in Stuttgart
1925 internationale Kunstgewerbeausstellung in Paris
1939: Figur Adler – Teil des Anschlussdenkmals in Oberschützen[7]
Keramiken: Sitzende Frau, Der Zauberer, Liegende.[8]
ab 1955: Maske (schräg stehende, verhüllte Gestalt mit lappigem Hut oder Haar und hintergründigem Lächeln. grau glasiert)[4]
Literatur
Gertrud Smola:Adametz, Hans. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 1, Seemann, Leipzig 1983, ISBN 3-598-22741-8, S.318f.
Einzelnachweise
Austria-Forum Personenartikel zu Hans Adametz, abgerufen am 14. April 2010.
Gertrud Smola:Adametz, Hans. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 1, Seemann, Leipzig 1983, ISBN 3-598-22741-8, S.318f.
Dr. Gertrud Smola:Gedächtnisausstellung Professor Hans Adametz. Hrsg.: Museum für Kulturgeschichte und Kunstgewerbe am Landesmuseum Joanneum Graz. Graz Februar 1968.
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