Selbstporträt – 1832Heinrich Meichelt: Brienz von Nordwesten - AquarellKirche und Hauptstraße in Lörrach, Aquarell 1823
Leben
Heinrich Meichelt erhielt den ersten Malunterricht bei seinem Vater Christian Meichelt. Danach studierte er ab dem 5. Oktober 1827 Historienmalerei an der Königlichen Akademie der Künste in München.[1]
Den Zeitraum von 1829 bis 1832 verbrachte er in Italien. Er signierte seine Werke mit dem „HM“–Monogramm. Er wurde im Hof- und Staats-Handbuch des Grossherzogthums Baden 1843 als Landschaftsmaler an der Polytechnischen Schule in Karlsruhe, 1847 als Professor für freies Handzeichnen erwähnt.[2] Er bekleidete den Posten von 1833 bis 1874. Einer seiner Schüler in Karlsruhe war der spätere Landschaftsmaler Julius Preller.[3]
Eine enge Freundschaft verband Heinrich Meichelt seit seiner Kindheit mit dem ebenfalls 1805 in Lörrach geborenen Architekten und Zeichner Friedrich Eisenlohr, dem Patensohn von Christian Meichelt.[4]
Literatur
Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexicon; oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher etc. Bd. 9 S. 3 (Online)
Meichelt, Heinrich. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band24: Mandere–Möhl. E. A. Seemann, Leipzig 1930, S.339.
Emmanuel Benezit [Begründer]: Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays. Nouv. éd., entièrement réfondue = [4. éd.]. Paris: Gründ, 1999 ISBN 2-7000-3020-6, Bd. 9, S. 443
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