Hermann Gotthard Johannes Brüggemann (* 28. Juni 1822 in Stralsund; † 6. Oktober 1894 in Friedenau[1]) war ein deutscher Landschaftsmaler der Romantik.
Leben
Er wurde 1822 in Stralsund als Sohn des Landschaftsmalers und Zeichenlehrers Johann Wilhelm Brüggemann und dessen Ehefrau Catharina Wilhelmine Scheele, einer Nichte des berühmten Chemikers Carl Wilhelm Scheele geboren.[2] 1845/46 studierte er an der Akademie in Kopenhagen. Er war verheiratet mit Auguste, geb. Wolf, die ihn überlebte.[1]
Ausstellungen
Schneegestöber an der Havel, 1862
Auf der 40. Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste Berlin 1856[3]
Rügische Fischer am Strande, nach einem schweren Gewitter ihre Angehörigen, die sie verunglückt glaubten, in der Ferne erblickend (Nr. 108)
Hafenpartie im Winter (Nr. 109)
auf der 42. Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste Berlin 1860[4]
Portrait des verstorbenen Herrn H.J. Clausing, zwei Jahre nach dem Tode, mit Beihülfe einer Photographie gemalt (Nr. 138)
Landschaft, Eichenpartie aus der Doberaner Holzung, mit Staffage (Nr. 139)
Ein männlicher Studienkopf (Nr. 140)
Katzen, Genrebild (Nr. 141)
Hunde, ein Genrebild (Nr. 142)
auf der 47. Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste Berlin 1870[5]
Rettung von der gescheiterten Brigg (Nr. 112)
Landschaft mit Wassermühle, 1877
Literatur
Hans Vollmer:Brüggemann, Hermann. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band5: Brewer–Carlingen. E. A. Seemann, Leipzig 1911, S.104 (Textarchiv– Internet Archive).
Otto Peters: Der Restaurator von St. Marien Stralsund, Zum 200 Geburtstag von Johann Wilhelm Brüggemann. In: Die Kirche. Evangelische Wochenzeitung. Heft 51/52 vom 21. Dezember 1986.
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