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Ingrid Steininger (* 1940 in Amstetten; † 1998 in Langenstein) war eine österreichische Keramikerin, Plastikerin und Graphikerin.


Leben


Sie wurde 1940 in Amstetten geboren und wuchs in Aschach an der Donau auf. Ihr Vater war der Maler Norbert Karner. Ab 1959 studierte sie an der Hochschule für angewandte Kunst Wien zunächst bei Carl Unger, später bei Heinz Leinfellner.

Bereits während der Studienzeit beteiligte sie sich an Ausstellungen. 1964 beendete sie ihr Studium mit dem Diplom für Bildhauerei und Keramik und wurde mit dem Förderpreis der Stadt Wien ausgezeichnet. Ingrid Steininger wurde freischaffende Künstlerin und war auch als Bühnenplastikerin bei den Salzburger Festspielen tätig.

1971 ließ sie sich mit ihrer Familie in Langenstein nieder, sorgt für ihre 8 Kinder und setzt ihre künstlerische Arbeit mit diversen Auftragsarbeiten in Keramik und Plastik fort. Neben künstlerischen Arbeiten in Bankgebäuden gestaltete sie ein Mahnmal zur Erinnerung an die Opfer der „Mühlviertler Hasenjagd“ in Schwertberg.

Zahlreiche Projekte in der regionalen Umgebung, unter anderem in Schulen und Kindergärten sowie bei der künstlerischen Bühnengestaltung des Theaters im Hof in Mauthausen folgten.

2008 organisierte die Gemeinde Mauthausen im Gemeindeamt eine Ingrid-Steininger-Ausstellung.


Ingrid-Steininger-Kulturförderpreis


2008 hat die Marktgemeinde Mauthausen erstmals den Ingrid-Steininger-Kulturförderpreis ausgeschrieben, der mit € 2.000 dotiert ist. Der Preis versteht sich als Unterstützung zur Realisierung von Kulturprojekten in Mauthausen, zur Förderung eines vielfältigen kulturellen Lebens, insbesondere dort, wo neue Wege beschritten werden, Förderung des künstlerischen Potentials in Mauthausen und Unterstützung bei der Veröffentlichung und Professionalisierung sowie Aus- und Weiterbildung.

Preisträger sind


Werke


Rollfährendenkmal von Ingrid Steininger auf dem Heindlkai in Mauthausen
Rollfährendenkmal von Ingrid Steininger auf dem Heindlkai in Mauthausen
Fassadengestaltung am Marktgemeindeamt Gutau
Fassadengestaltung am Marktgemeindeamt Gutau

Literatur



Einzelnachweise


  1. Elisabeth Glück: Ingrid-Steininger-Kulturförderpreis übergeben, in: Bezirksrundschau Perg vom 19. September 2017 abgefragt am 25. Jänner 2018
  2. Eckhard Oberklammer: Bezirk Perg – Kunst und Geschichte. Linz 2010, ISBN 978-3-85499-826-6, S. 110.
  3. Eckhard Oberklammer: Bezirk Perg – Kunst und Geschichte. Linz 2010, ISBN 978-3-85499-826-6, S. 107.
  4. Feuerwehr Haid feierte Eröffnung. Abgerufen am 1. Juli 2022.
Personendaten
NAME Steininger, Ingrid
KURZBESCHREIBUNG österreichische Keramikerin, Plastikerin und Graphikerin
GEBURTSDATUM 1940
GEBURTSORT Amstetten, Niederösterreich
STERBEDATUM 1998
STERBEORT Langenstein, Oberösterreich



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