Joachim Hering (* 6. März 1931 in Zeitz) ist ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer.
Leben und Werk
Hering absolvierte nach der Mittleren Reife in Zeitz von 1947 bis 1952 eine Lehre als Möbeltischler. Von 1952 bis 1957 studiert er bei Erich Fraaß, Paul Michaelis und Max Erich Nicola an der Hochschule für Bildende Künste Dresden Malerei und Grafik. Für seine Diplom schuf er das Tafelbild Junge Wölfe[1]. Seit 1957 ist Hering freischaffend in Zeitz tätig. Er war Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR. Entsprechend dem Aufruf der SED „Künstler in die Betriebe“ arbeitete er in der DDR künstlerisch mit Beschäftigten in Großbetrieben, u.a. im Braunkohlenwerk Profen. Auch in Zeitz war er viele Jahre als Kunsterzieher ehrenamtlich tätig. Einer seiner Schüler war Manfred Zoller. Hering gründete die Abteilung Bildende Kunst an der Zeitzer Musikschule, war Mitbegründer der „Kleinen Galerie Zeitz“ des Kulturbundes und 1989 bis 2014 Gründungsmitglied des Kuratoriums für Kultur und Sport der Sparkasse Burgenlandkreis.
Das Werk Herings umfasst Zeichnungen, Gemälde, Druckgrafiken, Keramiken und Plastiken. Acht von Hering geschaffene Plastiken sowie einige farbige Wandfriese prägen das Stadtbild von Zeitz.
Das Museum Schloss Moritzburg in Zeitz erwarb einige Bilder, Druckgrafiken, Zeichnungen und eine keramische Kleinplastik.
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