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Josef Pabst, auch Joseph Pabst oder Jakob Joseph Pabst, vereinzelt Papst,[1] (* 11. Juli 1879 in Koblenz; † 6. Januar 1950 in Adenau) war ein deutscher Bildhauer.[2]


Leben


Grab auf dem Melaten-Friedhof in Köln
Grab auf dem Melaten-Friedhof in Köln

Pabst lernte ab 1896 zunächst Bildhauerei an der Königlichen Kreis-Baugewerkschule Kaiserslautern.[3] Nach weiteren Studien in Karlsruhe, München, Berlin und Paris wurde er ab 1909 in Köln ansässig und schwerpunktmäßig im Rheinland tätig. Als Mitglied der Koblenzer Künstlergemeinschaft „Das Boot“ war er an deren Ausstellung im November 1924 mit vier Majoliken beteiligt.

Josef Pabst gehörte wie u. a. Otto D. Douglas-Hill und Werner Peiner zu den Künstlern, die von dem Architekten Ernst Sagebiel geschätzt und an der Ausgestaltung des Reichsluftfahrtministeriums beteiligt wurden. Zu seinen Arbeiten gehören weiterhin Intarsienarbeiten, die auf der NS-Ordensburg Vogelsang ausgestellt waren und wie andere im Gebäude Landsbergstraße 16 in Köln erhalten sind.[4]

Pabst stand im Schriftwechsel mit dem Sozialdemokraten Robert Görlinger.[5]

Seine Grabstätte befindet sich auf dem Kölner Melaten-Friedhof (Flur 31).


Arbeiten und Entwürfe



Ausstellungen



Literatur



Einzelnachweise


  1. Porträt Joseph (Josef) Pabst, 1923: Fotografie, Werner Mantz, Mantz-Katalog, 1980, Sammlung Museum Ludwig, abgerufen am 6. Oktober 2012
  2. Eintrag zu Josef Pabst in der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank, abgerufen am 18. März 2017.
  3. Onlineansicht des Jahresberichtes 1896/97 der Baugewerkschule Kaiserslautern, S. 14
  4. Landsbergstraße 16 in Köln (Memento vom 7. September 2012 im Internet Archive) (PDF; 3,0 MB), abgerufen am 4. Oktober 2012
  5. Inventar zu den Nachlässen der Deutschen Arbeiterbewegung S.204, abgerufen am 5. Oktober 2012
  6. Abb. Los-Nr. 790 Auktion 968 Kunstgewerbe 19. November 2010, Auktionshaus Lempertz (Memento vom 17. Februar 2013)
  7. Fotografie, Werner Mantz, Mantz-Katalog, 1980, Sammlung Museum Ludwig, abgerufen am 6. Oktober 2012
  8. Fotografie, Werner Mantz, Mantz-Katalog, 1980, Sammlung Museum Ludwig, abgerufen am 6. Oktober 2012
  9. Kulturelles Erbe Köln: Albermann, Franz, Köpfe (20 Menschen- und Tierköpfe). Abgerufen am 25. Juni 2022.
  10. Bettina Janecek: Spurensuche in Köln: Das alte Emelka-Theater im Hansa-Hochhaus. 28. Oktober 2016, abgerufen am 25. Juni 2022 (deutsch).
  11. Kulturelles Erbe Köln: Mantz, Werner, Modell des Bildhauers Joseph Pabst für eine Portalbekrönung. Abgerufen am 25. Juni 2022.
  12. Elke Dittrich: Ernst Sagebiel: Leben und Werk (1892-1970). Lukas Verlag, 2005, ISBN 978-3-936872-39-2, S. 150 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 25. Juni 2022]).
  13. Elke Dittrich: Ernst Sagebiel: Leben und Werk (1892-1970). Lukas Verlag, 2005, ISBN 978-3-936872-39-2, S. 103 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 25. Juni 2022]).
  14. Best. 1374 Hansen, Hans - 1920, 1941-1962. Bestandsbeschreibung. In: historischesarchivkoeln.de. Abgerufen am 25. Juni 2022.
  15. 1922 - 1927 Die Koblenzer Künstlergemeinschaft »Das Boot«. Die dritte und vierte Ausstellung, 1924. In: Eifel und Kunst. Abgerufen am 25. Juni 2022.
Personendaten
NAME Pabst, Josef
ALTERNATIVNAMEN Pabst, Joseph; Pabst, Jakob Joseph; Papst, Josef; Papst, Joseph; Papst, Jakob Joseph
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 11. Juli 1879
GEBURTSORT Koblenz
STERBEDATUM 6. Januar 1950
STERBEORT Adenau



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