Carl Julius von Leypold (* 24. Juni 1806 in Dresden; † 31. Dezember 1874 in Niederlößnitz) war ein deutscher Landschaftsmaler der Romantik.
Wanderer im Sturm (1835)Abendliche Elblandschaft mit angelegten Fischerkähnen (1839)
Leben
Von Leypold studierte zwischen 1820 und 1829 an der Dresdner Kunstakademie Landschaftsmalerei bei Johan Christian Clausen Dahl. Von 1826 an ist bei ihm ein Einfluss in Themenwahl und Malweise durch Caspar David Friedrich zu erkennen. Seine Landschaften zeichnen sich durch „einen malerischen, aber zugleich spitzpinselig durchgestaltenden Stil aus, in dem sich hohe Malkultur mit biedermeierlicher Sachlichkeit verbinden.“[1]
Am 5. März 1857 wurde er Ehrenmitglied der Dresdner Kunstakademie.
Werke (Auswahl)
Stadttor in Grossenhain
Stadtmauer von Halle
Die Albrechtsburg in Meissen mit nächster Umgebung
Die Burgruine im Schnee
Aquarelle
Ruine im Winter
Ruinen eines Schlosses
Burgruine im Schnee
Die Albrechtsburg in Meissen
Dorfansicht im Winter
Literatur
Leypold, Karl Julius von. In: Friedrich von Boetticher:Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 1/2, Bogen 31–61: Heideck–Mayer, Louis. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1895, S.860–861 (Textarchiv– Internet Archive).
Leypold, Julius von. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band23: Leitenstorfer–Mander. E. A. Seemann, Leipzig 1929, S.174.
Neidhardt: Die Malerei der Romantik in Dresden. E. A. Seemann, Leipzig 1976.
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