Justus Krauskopf (* 21. November 1787 in Kassel; † 14. November 1869 ebenda) war ein deutscher Porträt- und Landschaftsmaler sowie Lithograf und Zeichenlehrer.
Krauskopf absolvierte bereits vor 1812 ein Studium an der Kasseler Kunstakademie, wobei er seinen Lebensunterhalt zu dieser Zeit schon durch Zeichenunterricht selbst finanzierte.
Um 1812/1813 ging Krauskopf zur Aus- und Weiterbildung nach Paris, wo er im Atelier von Jacques-Louis David als Schüler aufgenommen wurde.
1828 veröffentlichte Krauskopf eine selbst verfasste Anleitung zum Zeichenunterricht. Zuvor hatte er bereits eine private Mal- und Zeichenschule in Kassel gegründet, in der er sich auch als Zeichenlehrer betätigte. 1833/34 unternahm er, zusammen mit dem Maler Carl Glinzer, der zu seinen Schülern gehörte,[1] eine letzte Studienreise nach Italien.
Publikationen
Theoretisch-praktische Zeichnenkunst für den Privat-, Schul- und Selbst-Unterricht. In drei Theilen: Erster oder geometrischer Theil, mit 60 Vorlegeblättern und einer Erklärungstafel. Im Verlag bei J.J. Bohné, Kassel 1828.
Literatur
Krauskopf, Justus. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band21: Knip–Krüger. E. A. Seemann, Leipzig 1927, S.470.
Robert Skwirblies: Krauskopf, Justus. In: Bénédicte Savoy, France Nerlich (Hrsg.): Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 1: 1793–1843. Berlin / Boston 2013, S. 156–158.
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