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Karlheinz Wenzel (* 11. August 1932 in Wolfsberg) ist ein deutscher Maler und Grafiker.

Karlheinz Wenzel im September 2012
Karlheinz Wenzel im September 2012

Leben


Nach einer Lehre als Gebrauchswerber 1947 bis 1950 in Wittenberg studierte Karlheinz Wenzel von 1950 bis 1955 an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin-Weißensee unter anderem bei Horst Strempel, Arno Mohr und Bert Heller. Nach seinem Studium arbeitete er zunächst freischaffend in der Lutherstadt Wittenberg, wo er im VEB Stickstoffwerke Piesteritz einen Mal- und Zeichenzirkel leitete. Seit 1970 lebt und arbeitet Wenzel in Neubrandenburg, wo er seit 2002 auch einen Malzirkel leitet.[1]

Wenzel hatte eine bedeutende Anzahl von Personalausstellungen und war auf vielen wichtigen Ausstellungen der DDR vertreten, u. a. von 1958 bis 1983 auf allen Deutschen Kunstausstellungen bzw. Kunstausstellungen der DDR in Dresden.

Karlheinz Wenzel war Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR, nach 1990 wurde er Mitglied im Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern e.V. im BBK.

1965 wurde in Wittenberg Tochter Saskia geboren, die ebenfalls Malerin ist. Karlheinz Wenzels Neffe ist der Liedermacher und Musiker Hans-Eckardt Wenzel.[2]


Rezeption


„Karlheinz Wenzels Malerei besticht durch einen virtuosen Umgang mit Farbklängen und Strukturen. Gegenstand, Atmosphäre und Emotionalität sind genauestens empfunden und teilen sich in ihrer Sinnlichkeit direkt dem Betrachter mit, der das Flimmern der Wüste, erdige Gewächshausschwüle, die Kraft des Sturms, der von See aus das Ufer zerpflückt, zu spüren meint oder sich daran erinnert, wie er von Gewittergüssen klatschnass über Pfützen springend nach Hause eilt. Das Erlebnis von Licht und Landschaft ist oft Ausgangspunkt einer genialen Bildfindung in der Fläche.“[3]


Werke (Auswahl)


Tafelbilder


Zeichenkunst


Baugebundene Arbeiten


Personalausstellungen (Auswahl)



Auszeichnungen



Literatur





Einzelnachweise


  1. Inspiration zu neuen Sichtweisen@1@2Vorlage:Toter Link/www.nordkurier.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Artikel im Nordkurier vom 27. November 2012
  2. Seine Nichte ist die Schauspielerin Claudia Wenzel Mappe für Mappe zum Mondgestein@1@2Vorlage:Toter Link/www.nordkurier.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Artikel im Nordkurier vom 16. November 2012
  3. https://www.burg-klempenow.de/galerie/karlheinz-wenzel/
  4. Wenzel, Karlheinz: Schriftsteller Hans Lorbeer. Abgerufen am 23. März 2022.
  5. Karlheinz Unbekannter Fotograf; Wenzel: Frauen von Sosopol. 1966, abgerufen am 23. März 2022.
  6. Asmus; Wenzel Steuerlein: Hafen am kleinen Haff. 1970, abgerufen am 23. März 2022.
  7. Hans; Wenzel Reinecke: Bei Samerkand. 1982, abgerufen am 23. März 2022.
  8. SKD | Online Collection. Abgerufen am 23. März 2022.
  9. http://www.kulturelle-projekte.de/karlheinz-wenzel-malerei
  10. Information zur Ausstellung Lückenstücke, 2009 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lueckenstuecke.de
Personendaten
NAME Wenzel, Karlheinz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Grafiker
GEBURTSDATUM 11. August 1932
GEBURTSORT Wolfsberg



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