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Kurt Emil Hugo Arentz (* 30. Mai 1934 in Köln; † 23. Juni 2014 in München) war ein deutscher Bildhauer.

Büste Kardinal Josef Frings
Büste Kardinal Josef Frings

Leben


Den Schulbesuch von 1940 bis 1951 schloss er mit der Mittleren Reife ab. Von 1951 bis 1954 absolvierte er erfolgreich eine handwerkliche Lehre. Arentz lebte und arbeitete in Leverkusen. Nach verschiedenen Arbeiten als Maler und Bildhauer konzentrierte er sich auf Porträts in Form von Büsten. Ein Querschnitt seiner Werke ist auch im Museum Europäische Kunst in Schloss Nörvenich zu sehen. Arentz war unter anderem Künstler-Sprecher der Europäischen Kulturstiftung (EKS) Deutschland und Beauftragter für die transatlantischen Kulturbeziehungen zwischen Europa und den USA.

Arentz war seit 1959 mit Maria-Therese Klein verheiratet, mit der er einen Sohn und eine Tochter hatte. Er starb in München wenige Wochen nach seinem 80. Geburtstag unerwartet an Herzversagen,[1] nachdem er eine Herzoperation und einen Aufenthalt in einer Rehaklinik am Starnberger See gut überstanden hatte.[2] Die Beisetzung erfolgte am 8. Juli 2014 im Familiengrab auf dem Friedhof Manfort in Leverkusen.[3]


Werke



Büsten


(Auswahl)[4]


Skulpturen


(Auswahl)


Auszeichnungen und Ehrungen



Ausstellungen


(Auswahl)


Werke im öffentlichen Raum


Zahlreiche Werke von Kurt Arentz befinden sich im öffentlichen Raum in Europa und Amerika. 2014 wurde als drittes von ihm geschaffene Denkmal in seiner Heimatstadt Köln die überlebensgroße Bronze-Büste des früheren Oberbürgermeisters Harry Blum im Rheinauhafen enthüllt.[10] An den Kölner Erzbischof Joseph Kardinal Frings erinnert das von Arentz gestaltete Denkmal am Laurenzplatz sowie das Hochrelief in der Piuskirche Köln Zollstock.

Ferner befinden sich allein im Bundesland Nordrhein-Westfalen zusätzlich über 20 Bronze-Arbeiten an öffentlichen Plätzen. Dazu gehört das überlebensgroße Bronze-Porträt „Bundespräsident Richard von Weizsäcker“ im Museum Europäische Kunst Schloss Nörvenich NRW, (Kreis Düren). Eine Porträtbüste "Mildred Scheel" befindet sich in der Stiftung Deutsche Krebshilfe in Bonn. Eine Porträtbüste "Hans-Dietrich Genscher" befindet sich im 2018 neu geschaffenen Gentscher-Saal in Goethestadt Bad Lauchstädt (Sachsen-Anhalt).


Literatur





Einzelnachweise


  1. Bildhauer Kurt Arentz gestorben. In: Focus vom 25. Juni 2014 (abgerufen am 25. Juni 2014).
  2. Notiz im Kölner Wochenspiegel vom 2. Juli 2014
  3. Offizielle Todesanzeige der Familie.
  4. Arentz-Archiv, EKS,Bonn
  5. Jens von Fintel: Kurt Arentz: Heinrich Drickes Kosten – Kulturraum.NRW. Abgerufen am 30. Mai 2022.
  6. Bundesverdienstkreuz für Kurt Arentz
  7. Katalog A Museum is Born, ISBN 0-914301-16-0
  8. Katalog, Eberhard Diepgen, 1996
  9. Ausstellungsverzeichnis, Juni 2012
  10. Kölner Stadtanzeiger vom 20. Juni 2014: „Harry-Blum-Büste im Rheinauhafen“
Personendaten
NAME Arentz, Kurt
ALTERNATIVNAMEN Arentz, Kurt Emil Hugo (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 30. Mai 1934
GEBURTSORT Köln
STERBEDATUM 23. Juni 2014
STERBEORT München

На других языках


- [de] Kurt Arentz

[fr] Kurt Arentz

Kurt Arentz, né le 30 mai 1934 à Cologne, et mort le 23 juin 2014 à Munich[1], est un artiste et sculpteur allemand, connu pour ses nombreuses œuvres dans les différents quartiers de la ville de Leverkusen. Une partie de ses œuvres se trouve également au château Nörvenich dans le Musée de l'art européen.



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