Ludwig Sellmayr (* 1834 in München; † 6. Dezember 1901 oder 1904[Anm. 1] ebenda) war ein deutscher Tier- und Landschaftsmaler.
Leben
Fuchs und Wespe, 1873, Öl auf Leinwand, ca. 66 × 89 cm
Im Jahr 1855 besuchte Sellmayr die Königliche Akademie der Künste München, wurde jedoch bald wegen „mangelnden Talents“ entlassen.[1] Doch Sellmayr ließ sich nicht entmutigen und wandte sich der Tier- und Landschaftsmalerei zu. Anfangs orientierte er sich an Anton Braith, später dann an Johann Friedrich Voltz, den er auch kopierte. Von ihm unterschied sich Sellmayr durch perspektivische Verzerrungen und strichelnden Farbauftrag.[1] Sellmayr malte außerdem Stillleben.
Literatur
Ludwig Sellmayr. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band30: Scheffel–Siemerding. E. A. Seemann, Leipzig 1936, S.481.
Die meisten Quellen geben 1901 als Sterbejahr an, allerdings nennt Horst Ludwig auch das mögliche Sterbejahr 1904
Einzelnachweise
Horst Ludwig: Sellmayr, Ludwig. In: Horst Ludwig (Hrsg.): Münchner Maler im 19. Jahrhundert. Band 4: Saffer–Zwengauer. Bruckmann, München 1983, S. 156f.
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