Lutz Bacher (* 21. September 1943; † 14. Mai 2019 in Manhattan, New York City, New York)[1] war eine US-amerikanische Künstlerin, die seit den 1970er Jahren wirkte. Sie stammte aus Berkeley in Kalifornien und lebte in New York. Der Name Lutz Bacher ist ein Pseudonym.[2] In den 1970er Jahren war auch ihr Geschlecht der Öffentlichkeit unbekannt.[3] Sie lehrte eine Zeit lang an der UCLA, wo unter anderem Trisha Donnelly bei ihr studierte.[4] Sie galt lange Zeit als Kultfigur in der Kunstszene, seit Beginn der 2010er Jahre gewann sie aber auch bei einem größeren Publikum Beachtung.[5][6][7]
Beschreibung Lutz Bachers; In Memory of My Feelings, 1990
Themen
Bachers Werk umfasst Videos, Fotografien und Skulpturen.[6] Viele dieser Arbeiten enthalten Elemente der Populärkultur, persönliche Artefakte und gefundene Objekte. Ihr Werk sträubt sich gegen Wiedererkennbarkeit und Kategorisierungen[8] und behandelt Fragen rund um Identität, Sexualität und Körper.[9][10]
Ausstellungen
In ihrer über 40-jährigen Karriere hat Bacher ihre Werke weltweit in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, wie beispielsweise im Berkeley Art Museum[10] und der Ratio 3 Galerie[11] in San Francisco. Museale Einzelausstellungen fanden in der Secession,[12] Wien (2016); Aspen Art Museum,[13] Colorado (2014); National Museum of Denmark,[14] Kopenhagen (2014); und Contemporary Art Museum,[15] St. Louis (2008) statt.
Weitere Einzelausstellungen fanden im Portikus in Frankfurt, Deutschland am Institute of Contemporary Arts in London, UK und in der Kunsthalle Zürich statt. Diese drei Institutionen veröffentlichten die erste monografische Publikation zu Bachers umfassendem Œuvre.[9] Im Jahr 2009 wurden ihre Multimedia-Arbeiten in MY SECRET LIFE im P.S.1 MoMA in New York City gezeigt, welches auch ihre erste Retrospektive war.
Sammlungen
Lutz Bachers Arbeiten sind in verschiedenen Sammlungen vertreten:[16]
Martha Schwendener:Lutz Bacher Gets Damaged.In: The Village Voice, 4.März 2009.Abgerufen am 1.Februar 2014.
Martin Herbert:Tell them I said no. Sternberg Press, Berlin 2016, ISBN 978-3-95679-200-7, S.74.
Caoimhin Mac Giolla Léith: Lutz Bacher, Disjecta Membra. Nachwort, 2013, ohne Seitenangabe
Andrew Berardini:Lutz Bacher.In: Art in America, 1.März 2012.Archiviert vom Original am 3.Februar 2014 Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.artinamericamagazine.com.Abgerufen am 1.Februar 2014.
Lutz Bacher: Black Beauty.Archiviert vom Original am 4.Februar 2014.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ica.org.ukAbgerufen am 31.Januar 2014.
Lutz Bacher / MATRIX 155.In: Exhibition brochure.Berkeley Art Museum.Archiviert vom Original am 19.Februar 2014.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bampfa.berkeley.eduAbgerufen am 1.Februar 2014.
Ratio 3 Galerie:Lutz Bacher.(Nicht mehr online verfügbar.)ArchiviertvomOriginalam7.November 2017;abgerufen am 1.November 2017.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ratio3.org
Aspen Art Museum:Lutz Bacher.Abgerufen am 1.November 2017.
SMK Statens Museum for Kunst:Lutz Bacher.(Nicht mehr online verfügbar.)ArchiviertvomOriginalam7.November 2017;abgerufen am 1.November 2017.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.smk.dk
CAM Contemporary Art Museum St. Louis:Lutz Bacher: Spill.Abgerufen am 1.November 2017.
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