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Marianne Weingärtner (* 15. März 1917 in Linz; † 9. März 1995 in Hamburg) war eine Künstlerin.


Leben


Weingärtner studierte von 1934 bis 1943 an der Academia de belle arte in Bukarest bei Jean Alexandru Steriadi und an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, darunter bei Gerhard Ulrich, Gustav Hilbert und Kurt Wehlte.

Nach dem Studium begann sie als freischaffende Künstlerin mit Malerei, Grafik und Zeichnung, Buch- und Pressezeichnung und Fotografie in Solothurn (Schweiz), München, Frankfurt am Main, Bremen und Hamburg. 1958 übernahm sie eine Professur an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, ehemals Fachhochschule Hamburg, Fachbereich Gestaltung (Anatomie und Figürliche Zeichnung, Pressezeichnung und Illustration, Karikatur, Comic), die sie bis 1980 innehatte. Ab 1980 übernahm Weingärtner die Lehre für Anatomie und Figürliche Zeichnung am Institut für Kontaktstudien, Fachhochschule Hamburg. 1983 gründete und leitete sie den Meisterkreis Zeichnung und Malerei.


Schaffensphase „Karneval in Venedig“


Weingärtner bereiste ab 1983 häufig Venedig und entwickelte eine Leidenschaft für den venezianischen Karneval. Diesen verarbeitete sie in zahlreichen Fotografien und Gemälden.

Das Goethe-Institut in Hamburg stellte 2006 über 80 ihrer Werke in einer Retrospektive aus.[1] Die Ausstellung wurde von Birgit Kassovic kuratiert und gemeinsam mit dem langjährigen Lebensgefährten Weingärtners, Eike Thombansen, organisiert.[2]


Ausstellungen


Einzelausstellungen
Teilnahme an Gruppenausstellungen u. a.

Veröffentlichungen





Einzelnachweise


  1. Doris Banuscher: Ein Hauch von Venedig im Goethe-Institut. Die Welt, 2. März 2006, abgerufen am 1. September 2015.
  2. Ursula Herrndorf: Gemälde und Fotos vom Karneval in Venedig. Hamburger Abendblatt, 28. Februar 2006, abgerufen am 1. September 2015.
Personendaten
NAME Weingärtner, Marianne
KURZBESCHREIBUNG österreichische Künstlerin
GEBURTSDATUM 15. März 1917
GEBURTSORT Linz
STERBEDATUM 9. März 1995
STERBEORT Hamburg



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