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Max Landsberg (* 11. Juli 1850 in Rawitsch, Provinz Posen; † 16. August 1906 in Schmargendorf bei Berlin) war ein deutscher Bildhauer.

Pinzgauer Kuh (1895)
Pinzgauer Kuh (1895)

Leben


Von 1872 bis 1875 studierte Max Landsberg mit einem Stipendium an der Kunstakademie Berlin. 1867 erhielt er den Michael-Beer-Preis, der ihm einen einjährigen Studienaufenthalt in Italien ermöglichte.

Landsberg beschäftigte sich nach seiner Rückkehr nach Berlin auf Anregung des Rektors der Berliner Landwirtschaftlichen Hochschule, Geheimrat Hermann Settegast, mit anatomischen Zeichnungen und der Herstellung von Statuetten von Nutztieren wie Kühen, Pferden, Schafen.

Weitere Arbeiten fertigte er für Hans Friedenthal, den Leiter der Arbeitsstätte für Menschheitskunde an der Berliner Universität. Bis circa 1900 arbeitete er in seinem Atelier im Haus Luisenstraße 21 in Berlin-Mitte.

Die Katholieke Universiteit Leuven in Belgien bewahrt in ihrem Depot etwa 150 Figurinen aus Gips, die von Max Landsberg zwischen 1881 und 1906 verwirklicht wurden. Sie gehörten dem Fachbereich Agrarwissenschaften und wurden für die Kurse in Tieranatomie und Tierzuchtlehre benutzt.

Sein Grab befindet sich auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee, im Feld U².


Werke


Portraitbüste Max Eyth im Foyer der Max-Eyth-Schule Stuttgart (1896)
Portraitbüste Max Eyth im Foyer der Max-Eyth-Schule Stuttgart (1896)

Literatur




Personendaten
NAME Landsberg, Max
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 11. Juli 1850
GEBURTSORT Rawitsch, Provinz Posen
STERBEDATUM 16. August 1906
STERBEORT Schmargendorf bei Berlin



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