Max Švabinský (* 17. September 1873 in Kroměříž; † 10. Februar 1962 in Prag) war ein tschechischer Maler und Grafiker.
Max Švabinský, ca. 1933
Leben
Buntglasfenster im Veitsdom
Ausgießung des HI. Geistes
Das Jüngste Gericht
Max Švabinský wurde am 17. September 1873 in Kroměříž geboren. Zusammen mit Jan Preisler, Antonín Slavíček und Miloš Jiránek war er einer der Begründer der modernen tschechischen Kunst. Švabinský und seine Frau Ela weilten zu Beginn des 20. Jahrhunderts oft zusammen mit der Familie Vejrych in Kozlov nahe Česká Třebová. Dort wurde er zu vielen seiner Landschaftsbilder inspiriert. Zu dieser Zeit malte er einige seiner berühmtesten Werke, wie zum Beispiel „Arme Gegend“. Aufgrund der hohen Qualität seines graphischen Werkes wurde er 1910 zum Professor an der Prager Kunstakademie berufen. Er entwarf auch viele tschechoslowakische Briefmarken, darunter auch die sehr häufigen Dauermarken mit dem Porträt des Staatspräsidenten Tomáš Garrigue Masaryk. 1945 erhielt er den Ehrentitel Nationalkünstler und dazu das Recht, ein Atelier in der Prager Kunstakademie auf Lebenszeit zu nutzen. Er starb am 10. Februar 1962 in Prag.
Zu Švabinskýs bekanntesten Werken zählen:
Chudý kraj (Arme Gegend) 1900 Öl auf Leinwand, 179 × 246 cm
Splynutí Duší (Verschmelzung der Seelen) 1896 Öl auf Leinwand, 65,5 × 45,5 cm
Růžový portrét 1898 (Rosa Porträt) Öl auf Leinwand, 152 × 135 cm
Kulatý portrét 1897 (Rundes Porträt) Öl auf Leinwand, Ø 105,5 cm
Victor Fleischer: Max Švabinsky. In: Die Kunst für alle, Bd.30 (1914/15), S.433–440 (Digitalisat bei „Heidelberger historische Bestände – digital“ der Universität Heidelberg)
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