Sturm absolvierte 1976 bis 1979 eine Ausbildung zur Holzbildhauerin, von 1984 bis 1986 folgte ein Studium der Bildhauerei an der Werkkunstschule Flensburg.
Seit 1997 nahm Sturm an zahlreichen Bildhauersymposien teil, zuletzt 2010 am Bildhauersymposium Bindung – Verbindung in Schwerte / Ruhr,[1]
2011 am Bildhauersymposium Luttach, Ahrntal (Italien) sowie an Sites en Ligne, Künstlersymposium Silly (Belgien), 2012.[2]
Sturm lebt und arbeitet in Rödermark-Urberach.
Auszeichnungen
2008 1. Preisträger des WOAR Symposium, Bad Goisern / Österreich[3]
1989 Preis des internationalen Wettbewerbs Figur und Fläche des Deutschen Elfenbeinmuseums, Erbach / Odenwald
Ausstellungen (Auswahl)
Zu den mit «K» gekennzeichneten Ausstellungen erschien ein Katalog.
Bei den mit «E» gekennzeichneten Ausstellungen handelt es sich um Einzelausstellungen.
2014 Damenbau, Staatspark Fürstenlager, Bensheim-Auerbach, 2. Mai bis 18. Mai 2014 (mit Joachim Kuhlmann)
2013 Heussenstamm-Galerie Stadtgalerie Frankfurt am MainE
2011 Lutago, Italien; BBK-Galerie im Kulturspeicher Würzburg
2010 Evangelische Stadtakademie DarmstadtE
2009 Kloster Wechterswinkel / Rhön (internationale Ausstellung Ungarn / Deutschland)
Nachdem sie zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn auch in Plexiglas, Edelstein und mit Eisenguss arbeitete, konzentriert sich Sturm seit etwa Mitte der 1990er Jahre auf das Material Holz. Bekannt wurde sie insbesondere durch ihre Türme, die – obgleich sie den Anschein erwecken, aus einzelnen Elementen etagenweise zusammengesetzt zu sein – seit etwa 2003 alle mit der Kettensäge aus dem Stamm gesägt sind. Die Oberflächenstrukturen, die die Kettensäge zurücklässt, setzt Sturm dabei bewusst als Ausdrucksmittel ein. Die rhythmische Gliederung der Türme tritt oft in ein Spannungsverhältnis mit einer Brechung der Symmetrie.
„‚Ich richte mich nach dem Holz, nicht umgekehrt...‘“
– Ortrud Sturm: zitiert nach Ortrud Sturm - Holzskulpturen, 2000
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