Paul Wayland[1] Bartlett, auch Paul W. Bartlett (* 24. Januar 1865 in New Haven (Connecticut); † 20. September 1925 in Paris), war ein US-amerikanischer Bildhauer. Seine Werke – im Beaux-Arts-Stil ausgeführt – rechnen manche neueren englischsprachigen Kunsthistoriker dem Heroischen Realismus zu.
Paul Wayland Bartlett, um 1890 porträtiert von C.S.Pearce
Böhmischer Bärenführer (1887)
Um die Wende zum 20.Jahrhundert: Bartlett in seinem Atelier mit der Statue des General Warren
Leben
Paul Wayland Bartlett, der Sohn des Bildhauers Truman Howe Bartlett (1835–1922) aus Dorset (Vermont), ging 1880 nach Paris und versuchte sich bei Emmanuel Frémiet im Jardin des Plantes zunächst an Tierskulpturen. 1887 erhielt er dafür im Salon de Paris eine Medaille. Für die Pariser Weltausstellungen 1889 und 1900 wurde er in die Jury gewählt.
1923 Eternal Light Flagstaff. Denkmal zu Ehren der aus dem Ersten Weltkrieg zurückgekehrten Kämpfer. Standort: Madison Square Park im Flatiron District
1923: Statue des Robert Morris im Independence National Historical Park in Philadelphia
in der Kongressbibliothek Washington, D.C.: Statuen des Kolumbus und des Michelangelo
Mitgliedschaften
1893 National Sculpture Society in der Park Avenue (Manhattan)
International Society of Sculptors, Painters and Gravers
Edmund von Mach:Bartlett, Paul Wayland. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band2: Antonio da Monza–Bassan. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1908, S.553 (Textarchiv– Internet Archive).
Christine Rohrschneider:Bartlett, Paul Wayland. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 7, Saur, München u.a. 1993, ISBN 3-598-22747-7, S.249.
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