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Johann Peter Widerin, auch Widering, Widerlin, Widrin, (* um 1684 in Stanz in Tirol; † 1760 in St. Pölten) war ein österreichischer Bildhauer.


Leben


Widerin war von 1699 bis 1704 Schüler des Ignaz Waibl in Amerdingen. Er erhielt 1715 das Bürgerrecht der Stadt St. Pölten und ehelichte im folgenden Jahr die 19-jährige Maria Anna, eine Tochter des Baumeisters Jakob Prandtauer.[1]


Werke


Widerin arbeitete als Bildhauer vor allem an Bauvorhaben seines Schwiegervaters. Er schuf unter anderem die Kolossalstatuen hl. Leopold und hl. Koloman beim Hauptportal des Stiftes Melk (nach Modellen von Lorenzo Mattielli), gestaltete zahlreiche Objekte im ehemaligen Stift St. Pölten (heute Domkirche) und schuf den Michaelsaltar der Kirche auf dem Sonntagsberg. Weitere seiner Werke waren etwa die Kalvarienberggruppe in St. Pölten sowie je eine Nepomuk-Statue in Spratzern, Ochsenburg und Stattersdorf.


Literatur




Commons: Peter Widerin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Heimatkundliche Straßennamen. In: MK 11 (1962), Nr. 7, S. 28
Personendaten
NAME Widerin, Peter
ALTERNATIVNAMEN Widern, Johann Peter
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Bildhauer
GEBURTSDATUM 1684
GEBURTSORT Stanz bei Landeck
STERBEDATUM 1760
STERBEORT St. Pölten



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