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Pius Eichlinger (* 11. Februar 1925 in Ingolstadt; † 20. Juni 2014 in Oberhaunstadt) war ein deutscher Maler, Plastiker, Grafiker, Keramiker und Kunstlehrer.

Felsen Petri. St. Peter, Oberhaunstadt
Felsen Petri. St. Peter, Oberhaunstadt

Werdegang


Pius Eichlinger besuchte zwischen 1931 und 1936 die Volksschule Ingolstadt. Von 1936 bis 1943 war er Schüler am Humanistischen Gymnasium Ingolstadt. 1946 erhielt er das Abitur. Von 1943 bis 1945 war Pius Eichlinger im Kriegsdienst. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er bis 1949 an der Hochschule der Bildenden Künste München, u. a. bei Karl Sittl. 1949 schloss er das Staatsexamen für das Kunstlehramt, 1950 das Staatsexamen für Kunstpädagogik und 1979 die Gesellenprüfung für das Keramikhandwerk ab.[1] Ab den 1960er Jahren fuhr Eichlinger regelmäßig mit befreundeten Malern, wie Klaus W. Sporer in die Provence, bis er 1967 ein Steinhaus in Miramas le Vieux restaurierte und dieses als zweiten Wohnsitz machte.[2] Von 1995 bis zu seinem Tod lebte Eichlinger in Oberhaunstadt.

Lehrtätigkeit

Eichlinger war ab 1950 Kunsterzieher an Gymnasien in Augsburg, am Werdenfels-Gymnasium in Garmisch-Partenkirchen und am Christoph-Scheiner-Gymnasium in Ingolstadt. Auf Grund einer schweren Krankheit war er 1976 gezwungen, seine Tätigkeit als Kunsterzieher zu beenden.


Wirken


Eichlinger schuf Vasen, Schalen, Landschaftsbilder, Keramiken, Betonreliefs und Brunnen.[3] Pius Eichlinger prägte, neben Käte Krakow, Alois Schölß und Knut Schnurer lange Zeit als zentrale Figur die Ingolstädter Kunstszene.[4]


Arbeiten


Betonrelief Kreuzigung Petri – St. Peter, Oberhaunstadt
Betonrelief Kreuzigung Petri – St. Peter, Oberhaunstadt

Ausstellungen


Einzelausstellungen

Gruppenausstellungen


Auszeichnungen und Preise



Filmografie



Literatur





Einzelnachweise


  1. Ingolstadt: Ein Leben aus Farbe und Ton. Abgerufen am 24. Januar 2021.
  2. Sporer. In: Berufsverband Bildender Künstler/innen. Abgerufen am 7. Juni 2022 (deutsch).
  3. pius eichlinger – vase. In: designhandlung. Jens Hartwig, abgerufen am 24. Januar 2021.
  4. Clever ins Web Max Foerster: In memoriam Pius Eichlinger - Kulturkanal Ingolstadt Kultur aus Pfaffenhofen und Eichstätt sowie Neuburg-Schrobenhausen. Abgerufen am 24. Januar 2021.
  5. Herbert Geier – Ingolstadt Wiki. Abgerufen am 2. November 2021.
  6. Stadt Ingolstadt: Städtische Friedhöfe: der Ostfriedhof. Abgerufen am 26. Januar 2021 (deutsch).
  7. Das: "Überall ist die Trauer". Abgerufen am 25. Februar 2021.
  8. gogol medien GmbH & Co KG: Ausstellung zu Ehren von Pius Eichlinger. Abgerufen am 24. Januar 2021.
Personendaten
NAME Eichlinger, Pius
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler, Plastiker, Grafiker, Keramiker und Kunstlehrer
GEBURTSDATUM 11. Februar 1925
GEBURTSORT Ingolstadt
STERBEDATUM unsicher: 20. Juni 2014
STERBEORT Oberhaunstadt



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