René Grönland (* 3. Oktober 1849 in Eaubonne bei Paris; † 8. Dezember 1892 in Berlin) war ein deutsch-französischer Stilllebenmaler.
Leben
Prunkstillleben mit Humpen und Fasan, 1890
Grönland wurde als Sohn des deutsch-dänischen Stillleben- und Dekorationsmalers Theude Grönland und dessen Ehefrau Sophie Olympe, geborene Maréschal, in Frankreich geboren. Wie auch sein 1859 in Barbizon geborener Bruder Nel erhielt er Unterricht durch seinen Vater, außerdem in Paris durch die Dekorationsmaler Hugo und Turin. 1868/1869 zog die Familie nach Berlin. Dort unterrichtete er später die Malerinnen Marie Elisabeth Moritz und Anna Gumlich-Kaempf.
Werke (Auswahl)
Anatra morta, 1880
Prunkstillleben mit Humpen und Fasan, 1890
Stillleben mit Fischen, Wirsing, Rettichen und Steinzeugkrug
Grönland, René. In: Friedrich von Boetticher:Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 1/1, Bogen 1–30: Aagaard–Heideck. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1891, S.414 (Textarchiv– Internet Archive).
Grönland, René. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 5. unveränderte Auflage. Band2: Gaab–Lezla. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a.M. 1921, S.91 (Textarchiv– Internet Archive).
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