Richard Winternitz (* 20. Mai 1861 in Stuttgart; † 22. Oktober 1929 in München) war ein deutscher Maler des Impressionismus und Professor an der Kunstakademie München.
1890 übersiedelt er nach München. Er zählte 1892 zu den Gründungsmitgliedern der Münchener Secession,[1] war dort Schriftführer und nahm mehrmals bei Kunstausstellungen der Secession im Glaspalast teil. In München wurde er Professor an der Kunstakademie. Er nahm 1904 als Mitglied des Sezessions-Ausschusses sowohl an der Leitung als auch als ausstellender Künstler an der ersten gemeinsamen Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes im Kgl. Kunstausstellungsgebäude am Königsplatz teil.[2]
Seine Bilder hängen in der Neuen Pinakothek und in der Lenbachgalerie in München sowie in der Secessions-Galerie Schleißheim.
Galerie (Auswahl)
Interieur, 1901
Die Lektüre, 1904
Im Sommer, 1907
Zwei badende Jungen, 1909
Intermezzo, 1923
Literatur
Winternitz, Richard. In: Friedrich von Boetticher:Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 2/2, Bogen 33–67: Saal–Zwengauer. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1901, S.1027–1028 (Textarchiv– Internet Archive).
Bruno Kroll: Richard Winternitz. In: Die Kunst für Alle. 45, 1929/30, S. 390–392 (uni-heidelberg.de).
Winternitz, Richard. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band36: Wilhelmy–Zyzywi. E. A. Seemann, Leipzig 1947, S.89.
Memorandum des Vereines bildender Künstler Münchens. 1892 (digital.bib-bvb.de).
Ausstellungskatalog X. Ausstellung der Münchener Sezession: Der Deutsche Künstlerbund (in Verbindung mit einer Ausstellung erlesener Erzeugnisse der Kunst im Handwerk). Verlagsanstalt F. Bruckmann, München 1904 (S. 33: Winternitz, Richard, München. Abb. 17: Interieur.).
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