Robert Mittringer besuchte die Pflichtschule in Kleinmünchen (Linz). Er schloss eine Lehre als Autoelektriker ab und wechselte später als Betriebselektriker zur VOEST. Danach ließ er sich zum Dekorateur ausbilden. Er war Gründungsmitglied der Gruppe „Donauhunde“, die 1981–1983 mit Aktionen in Linz und Berlin auftraten.[2] 1983 gab er den handwerklichen Beruf auf und wandte sich ausschließlich der Kunst zu. 1989 gründete er die Künstlergruppe K5 (mit Anatole Ak, Oliver Dorfer, Alexander Netusil, Reinhold Rebhandl).
1997 erhielt er den 1. Preis für Kleinskulptur im Stadtmuseum Nordico, Linz und 1998 den Kunstwürdigungspreis der Stadt Linz. 2001 wurde ihm der Oberösterreichische Landeskulturpreis zuerkannt.
Robert Mittringer war Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ. Er lebte und arbeitete in Eferding.
Werk
Robert Mittringer befasst sich in seiner künstlerischen Arbeit sowohl mit skulptureller als auch grafischer Gestaltung.
Seine zentrale Frage liegt in der Bestimmung von Volumen im Spannungsfeld zwischen Materialwirkung und Oberfläche, wie Peter Assmann feststellt. Auffallend ist stets die strenge Komposition der Formelemente und die sensible Zusammenstellung von Raumballungen.
2008 "Es schleudern die Seelen hoch", Katalogbuch, Autoren: Peter Assmann, Martin Hochleitner, Zenita Komad, Markus Mitringer, Ronald Pohl, Brigitte Reutner
2009 "2x43=130. Robert Mittringer. Reinhold Eglauer", hg. v. d. Galerie Artpark im Lenaupark, Linz, 2009[5]
Preise und Auszeichnungen
1997 1. Preis für Kleinskulptur, Stadtmuseum Nordico, Linz
1998 Kunstwürdigungspreis der Stadt Linz
2001 Oberösterreichischer Landeskulturpreis für Bildende Kunst
Sammlungen
Werke von Robert Mittringer befinden sich in der Graphischen Sammlung Albertina, Wien, der Sammlung des Landes Oberösterreich[6], im Lentos Kunstmuseum Linz, dem Skulpturenpark Artpark in Linz sowie im Oberösterreichischen Landesmuseum. Weiters sind Mittringers Werke in den Sammlungen der Stadt Wien und der Stadt Wels, des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, des Museums Krumau, der Staatsgalerie Stuttgart und des Museo Casa Bianca, Malo, vertreten.
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