Thomas Virnich (* 16. März 1957 in Eschweiler)[1] ist ein deutscher Bildhauer und Maler.
Thomas Virnich (2011)Thomas Virnich: Turm zu Babel, 2002Thomas Virnich: Denkmal zu Otto von Guerickes Halbkugelversuch auf dem Ratswaageplatz in Magdeburg
Leben und Werk
Thomas Virnich lebt und arbeitet in Mönchengladbach-Neuwerk. Von 1978 bis 1981 studierte er an der Technischen Hochschule Aachen bei Joachim Bandau, wechselte dann zur Düsseldorfer Kunstakademie, an der er bis 1985 bei Alfonso Hüppi und Eugen Gomringer studierte. 1983 hatte Virnich eine erste Einzelausstellung, erhielt den Förderpreis der Stadt Aachen und auf der Art Cologne eine Förderkoje. Den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen Bildende Kunst bekam er 1985, das Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium (zusammen mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Winfried Virnich) 1987 und den Niedersächsischen Kunstpreis 2001. Thomas Virnich stellt große farbige Skulpturen her, die vielfach wuchern, und in die Alltagsgegenstände bzw. Abfallgegenstände integriert sind. Seit 1992 lehrt er an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.
Thomas Virnich ist (wie auch sein Bruder Winfried) Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.[2]
Ausstellungen (Auswahl)
1984 Ein Panzer wird zerlegt. Neue Galerie – Sammlung Ludwig, Aachen
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