Tina Kofler,auch Albertina Kofler, geb. Gfreiner (* 19. April 1872 in Eppan; † 29. März 1935 in Kremsmünster) war eine österreichische Grafikerin und Malerin.
Kofler wuchs als Tochter eines Apothekers auf, der sich um 1885 in Frankenmarkt niederließ. Sie absolvierte die Kunstschule in Wien und die Frauenakademie München, so sie Schülerin von Heinrich Knirr war. 1890 heiratete sie den Apotheker Josef Kofler († 7. April 1937) und wurde in Kremsmünster ansässig. Sie gehörte ab 1922 der Künstlervereinigung MAERZ an. U.a. gestaltete sie die Notgeldscheine der Gemeinde Kematen an der Krems.[2]
Ausstellungen
Ihre Werke wurden in der Wiener Sezession, in Dresden, im Glaspalast in München und in Linz ausgestellt.
100 Jahre MAERZ. Die Anfänge 1913 bis 1938, Nordico, 2013[3]
Werke
Studie einer Waldlandschaft, 1920
Weite hügelige Sommerlandschaft in Oberösterreich, 1924
Literatur
Wacha:Tina, Kofler. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1969, S.55.
Justus Schmidt: Der Maler Matthias May und seine Linzer Schule, Linz, 1954, S.52
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