Walter Balthasar Corde (* 6. Juli 1876 in Köln; † 8. Oktober 1944 in Düsseldorf) war ein deutscher Maler der Düsseldorfer Schule.
Corde, geboren in Köln, aufgewachsen in Düsseldorf, studierte Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort waren Peter Janssen d. Ä. und Willy Spatz seine Lehrer. In seinem letzten Jahr an der Kunstakademie wurde er Schüler des österreichischen Malers Josef Huber-Feldkirch, von dem er wesentliche künstlerische Impulse empfing. Ihm schloss er sich auf Dauer an und wurde sein Assistent an der Akademie. In dieser Zeit war Max Burchartz sein Schüler. Nachdem er anschließend zwei Jahre als freischaffender Künstler tätig gewesen war, wurde er zu Beginn des Ersten Weltkriegs zum Militärdienst eingezogen. Danach war er wieder als Künstler tätig und schloss sich der Künstlergruppe Niederrhein an. 1920 waren Bilder von Corde in einer Gruppenausstellung mit Werken von Ernst Aufseeser, Juan Gris, Curt Stoermer und Walter von Wecus in der Galerie von Alfred Flechtheim in Düsseldorf vertreten.[1] 1928 nahm Corde an der Ausstellung Deutsche Kunst im Düsseldorfer Kunstpalast teil.[2]
Personendaten | |
---|---|
NAME | Corde, Walter |
ALTERNATIVNAMEN | Corde, Walter Balthasar (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 6. Juli 1876 |
GEBURTSORT | Köln |
STERBEDATUM | 8. Oktober 1944 |
STERBEORT | Düsseldorf |