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Walter Timmling (* 23. Juli 1897 in Grimma; † 14. Juni 1948 in Pirna) war ein deutscher Kunsthistoriker und Maler. Er gilt als Vertreter der Neuen Sachlichkeit.

Knabenbildnis (ca. 1920)
Knabenbildnis (ca. 1920)
Spätsommer (1934)
Spätsommer (1934)

Leben


Walter Timmling studierte bei Paul Frankl in Halle Kunstgeschichte und wurde 1924 promoviert. An der Dresdner Kunstakademie war er Schüler von Otto Dix.[1] Bekannt wurde er durch seine beiden Nachschlagewerke Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft und Die Kunstliteratur der neuesten Zeit. Ein unparteiischer Führer.

Timmlings Themenkreis als Maler waren Knaben, Blumen, Geisteskranke, Landschaften, Engel. 1938 wurde Walter Timmling wegen Päderastie zu fünf Jahren Zuchthaus und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. In dieser Zeit entstanden etliche Bilder mit den Themen Geisteskranke und Engel. 1945 wurde ein Großteil seiner bisherigen Bilder in seinem Atelier in Dresden durch den Bombenangriff vernichtet. Von 1946 bis 1948 lebte und arbeitete er in Weesenstein. Er war verheiratet mit der Kunsthistorikerin Charlotte Timmling.


Bildersammlungen



Schriften



Literatur




Commons: Walter Timmling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Timmling, Walter. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 4: Q–U. E. A. Seemann, Leipzig 1958, S. 449.
Personendaten
NAME Timmling, Walter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und Maler
GEBURTSDATUM 23. Juli 1897
GEBURTSORT Grimma
STERBEDATUM 14. Juni 1948
STERBEORT Pirna



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