Willi Maillard (* 26. Februar 1879 in Berlin; † 15. Juli 1945 in Konstanz) war ein deutscher Maler und Hochschullehrer.
Willi Maillard studierte zunächst Malerei an der Kunstakademie Berlin, wo er 1899 einen Lehrauftrag übernahm und einige Jahre später zum Professor für Malerei ernannt wurde. Er malte vorwiegend Porträts, Landschaftsbilder und Stillleben. Seine Werke zeigte er unter anderem auf den Großen Berliner Kunstausstellungen 1906 und 1910 sowie der Ausstellung der Freien Secession in Berlin 1914.
Er war seit 1910 mit der Historikerin Cläre Maillard, geb. Zechlin, einer Enkelin des altmärkischen Heimatforschers Theodor Zechlin und Schwester des Historikers Egmont Zechlin, verheiratet.
Willi und Cläre Maillard hatten zwei Töchter, die Malerin Maria Kegel-Maillard und die Musikerin und bekannte Kinderbuchillustratorin Katharina Maillard.
Während des Zweiten Weltkrieges siedelte die Familie 1943 nach Konstanz über, wo Willi Maillard 1945 starb.
Personendaten | |
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NAME | Maillard, Willi |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 26. Februar 1879 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 15. Juli 1945 |
STERBEORT | Konstanz |