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Andreas Sternweiler (* 1957) ist ein deutscher Autor und Kunsthistoriker.

Andreas Sternweiler 2000
Andreas Sternweiler 2000

Leben


Nach seiner Schulzeit studierte Sternweiler an der Freien Universität in Berlin Kunstgeschichte.[1] 1985 gründete Sternweiler gemeinsam mit Manfred Baumgardt und Wolfgang Theis das Schwule Museum. Sternweiler gehörte zu den wichtigsten Leihgebern und prägenden Ausstellungsmachern des Schwulen Museums.[2][3] Sternweiler verfasste mehrere Bücher zum Thema Homosexualität und schrieb Biografien einiger schwuler Männer des 20. Jahrhunderts. Außerdem erforschte er das Schicksal homosexueller Männer im KZ Sachsenhausen.[4] 1997 leitete Sternweiler die Ausstellung 100 Jahre Schwulenbewegung in der Berliner Akademie der Künste.[5]


Ehrungen



Werke (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. Michael Zajonz: Von Göttern umarmt, Artikel im 'Tagesspiegel'
  2. TAZ: Objekt und Begierde, Juli 2006
  3. Berliner Zeitung: Geheime Paradiese, 2006
  4. Invertito: Drei Neuerscheinungen zur Verfolgung homosexueller Männer im Nationalsozialismus
  5. Spiegel: Urninge und Uranier, 1997
  6. Ehrung für Gründer des Schwulen Museums, Berlin.de, Pressemitteilung vom 14. März 2011 (Abgerufen am 19. Januar 2016)
Personendaten
NAME Sternweiler, Andreas
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und Autor
GEBURTSDATUM 1957
GEBURTSORT Berlin, Deutschland



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