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Donatello (eigentlich Donato di Niccolò di Betto Bardi; * um 1386 in Florenz; † am 13. Dezember 1466 in Florenz) war ein vor allem in Florenz, aber auch in Padua, Prato und Rom aktiver Bildhauer des 15. Jahrhunderts. Bereits seinen Zeitgenossen galt er als ein besonders erfindungsreicher Künstler, der mit Materialien, Techniken, Ikonografien und künstlerischen Effekten experimentierte. Berühmt ist er vor allem für seine flachen, von Giorgio Vasari als „rilievo schiacciato“ (ital. für „gepresstes Relief“) bezeichneten Reliefs, die trotz ihrer geringen Plastizität eine große Raumtiefe zeigen, sowie für Bildwerke mit sehr expressiver Bildsprache. Donatellos Leben und Werk sind von der kunsthistorischen Forschung intensiv untersucht worden; neben den künstlerischen Arbeiten stehen ihr hierfür zahlreiche Quellen – unter anderem Steuerakten, Zahlungsnotizen, Verträge, Briefe und literarische Zeugnisse – zur Verfügung.

Marmorstatue des Evangelisten Johannes (1408–1415) für die Fassade von Santa Maria del Fiore; Museo del Opera del Duomo, Florenz
Marmorstatue des Evangelisten Johannes (1408–1415) für die Fassade von Santa Maria del Fiore; Museo del Opera del Duomo, Florenz

Leben



Familie und Jugend


Donatello wurde um 1386 in Florenz als Sohn des Wollkämmers Niccolò di Betto Bardi geboren; sein Geburtsjahr ist wegen unterschiedlicher Altersangaben in seinen Steuererklärungen nicht präzise zu bestimmen. Sein Name wird 1401 zum ersten Mal im Zusammenhang mit einem Gerichtsverfahren wegen einer Prügelei in Pistoia urkundlich erwähnt.


Homosexualität


Donatello war nicht verheiratet und hatte keine Kinder; annähernd zeitgenössische literarische Zeugnisse sprechen von einer engen Freundschaft mit den gleichfalls unverheirateten Künstlern Filippo Brunelleschi und Masaccio. Deshalb ist in der kunstwissenschaftlichen Forschung mittlerweile überwiegend die Annahme anerkannt, dass Donatello homosexuell gewesen sein könnte; Belege hierfür existieren nicht. Versuchen, homoerotische Aspekte in seinen Werken zu identifizieren (u. a. beim Bronze-David),[1][2][3] begegnet die Forschung hingegen weiterhin mit Skepsis, da frühneuzeitliche Kunstwerke als Auftragsarbeiten gewöhnlich nur selten unmittelbarer Ausdruck oder gar "Spiegelbild" der Künstlerpersönlichkeit waren. Hinzu kommt, dass Homosexualität auch in Florenz als Sünde galt und deshalb ein entsprechendes Bekenntnis kaum öffentlich ausgestellt werden konnte.


Florenz, Pisa, Siena, Prato 1404–1438


Heiliger Markus, 1411 (Kopie), Orsanmichele, Florenz
Heiliger Markus, 1411 (Kopie), Orsanmichele, Florenz

Von März 1404 bis Mai 1407 ist Donatello unter den Mitarbeitern und Gehilfen in der Werkstatt von Lorenzo Ghiberti dokumentiert. 1407 wurde er mit einer von zwei kleinen Prophetenstatuen für die Rahmung der Porta della Mandorla des Florentiner Doms beauftragt. 1408 erhielt er den Auftrag für eine Marmorstatue des David, die als Bekrönung eines Strebepfeiler am Dom dienen sollte; sie befindet sich heute im Museo nazionale del Bargello. 1414 begann er mit den ersten Figuren für die noch leeren Nischen am Campanile des Doms. In den Jahren 1411–1418 entstanden die Marmorstatuen der Heiligen Petrus, Markus und Georg[4] für Orsanmichele.

Ab 1416 unterhielt Donatello eine eigene Werkstatt. Ab 1423 bekam er Aufträge aus anderen Städten, unter anderem aus Orvieto für eine Bronzefigur Johannes des Täufers (nicht ausgeführt) und aus Siena. Ab 1425 unterhielt er eine Werkstattgemeinschaft mit Michelozzo, die die beiden auch nach ihrem Umzug nach Pisa fortsetzten. Zwischen 1423 und 1427 entstanden Bronzereliefs und -statuen für den Taufbrunnen in Siena. Ab den 1420er Jahren arbeiteten Donatello und Michelozzo, zum Teil unter Mitarbeit von Pagno di Lapo Portigiani, auch an mehreren Marmorgrabmälern: für den in Florenz verstorbenen ehemaligen Gegenpapst Johannes XXIII. im Baptisterium San Giovanni (1420–1427), für Kardinal Rainaldo Brancacci in Sant’Angelo a Nilo in Neapel (1426–1428), für das Donatello das Relief mit der Himmelfahrt Mariens ausführte und für Bartolomeo Aragazzi in Montepulciano (1427–1438).

1428 erhielten beide einen Auftrag aus Prato zur Gestaltung der Außenkanzel des Doms. Die Arbeiten zogen sich bis 1438 hin; das zugehörige Bronzekapitell blieb unvollendet.


Florenz 1432–1442


Donatello, David, Bronze, zum Teil feuervergoldet, 1430er Jahre (?), Museo nazionale del Bargello, Florenz
Donatello, David, Bronze, zum Teil feuervergoldet, 1430er Jahre (?), Museo nazionale del Bargello, Florenz

Zwischen 1433 und 1438 arbeitete Donatello am Pendant zur etwas früher begonnenen Sängerkanzel von Luca della Robbia im Dom von Florenz, heute im Dommuseum. Für Cosimo de’ Medici schuf er in den 1430er Jahren den jugendlichen David, der einen mit Lorbeer bekränzten Hut trägt und seinen Fuß auf den Kopf des Goliath setzt.[5][6] David verkörpert das republikanische Ideal der Überwindung eines eigentlich überlegenen Tyrannen; er wurde nach der Fertigstellung des Palazzo Medici in dessen Innenhof auf einem hierfür von Desiderio da Settignano ausgeführten Marmorsockel aufgestellt. Um 1435 wurde das von der Familie Cavalcanti beauftragte Epitaph, die so genannte Cavalcanti-Verkündigung, an der Wand vor dem Lettner in Santa Croce angebracht;[7][8] es besteht aus einem ehemals weiß und gold gefasstem lokalen Sandstein (Macigno). Wahrscheinlich Anfang der 1440er Jahre[9] entstand die wegen ihrer expressiven Inszenierung von Alter, Askese und körperlichen Verfalls berühmte Statue der büßenden Maria Magdalena.[10]


Padua 1443–1453


Von 1443 bis 1453 lebte Donatello in Padua; vermutlich verließ er Florenz wegen eines Auftrags für ein bronzenes Kruzifix für die Basilika des Heiligen Antonius. 1446 begann er mit den Arbeiten für den Hochaltar derselben Kirche. Für den Ende des 16. Jahrhunderts demontierten Altar, dessen ursprüngliche Form unbekannt ist, schufen Donatello und seine Mitarbeiter eine Reihe von Bronzefiguren und -reliefs sowie ein Marmorrelief mit der Grablegung Christi aus gefasstem und intarsiertem Kalkstein. Vermutlich ebenfalls 1446 erhielt er den Auftrag für das Reiterstandbild des venezianischen Condottiere Erasmo di Narni, genannt Gattamelata. Außerdem entstand in Padua ein gefasstes Holz-Kruzifix, das bis heute in der Kirche Santa Maria dei Servi aufbewahrt wird.[11]


Florenz 1454–1466


Bald nach seiner Rückkehr nach Florenz begann Donatello im Auftrag Cosimo de’ Medicis mit den Arbeiten an seiner Bronzegruppe mit Judith und Holofernes, die 1457 im Garten des Palazzo Medici aufgestellt wurde.[12] Neben einem allgemeinen moralischen Appell ist auch diese Gruppe als Bekenntnis zu den Werten der Stadtrepublik zu lesen, die jedoch gleichzeitig durch die wachsende Macht der Medici-Partei ausgehöhlt wurden. 1494, nach der Vertreibung der Medici aus Florenz, wurde sie wegen ihrer republikanischen Botschaft auf der Piazza della Signoria aufgestellt; 1504 musste sie ihren Platz an den David des Michelangelo, ein neues Symbol der Kommune, abtreten. In den letzten Jahren seines Lebens arbeitete Donatello an Bronzereliefs für die Kanzel von San Lorenzo,[13] die nach seinem Tod von seinen Mitarbeitern, unter ihnen möglicherweise Bertoldo di Giovanni,[14] fertiggestellt worden sind.

Donatello starb in Florenz am 13. Dezember 1466 und wurde in der Krypta von San Lorenzo in unmittelbarer Nähe seines Förderers Cosimo de’ Medici beigesetzt.


Galerie



Werke


Bezeichnung Form Material Jahr Ursprünglicher Standort Heutiger Standort
KruzifixStatue (abnehmbar, mit senkbaren Armen)Holz mit farbiger Fassung1407–1408Florenz, Santa Croce, nördl. SeitenschiffFlorenz, Santa Croce, Cappella Bardi di Vernio
ProphetStatueMarmor1410, vorFlorenz, Santa Maria del Fiore, Porta della MandorlaFlorenz, Museo dell'Opera del Duomo
David (mit dem Kopf Goliaths)StatueMarmor, ursprünglich mit Riemen der Steinschleuder1408–1409Florenz, Santa Maria del Fiore, für Strebepfeiler geplant; Palazzo della Signoria, Sala dei Gigli (1416)Florenz, Bargello
Evangelist JohannesStatue in Nische (sitzend)Marmor1408–1415Florenz, Santa Maria del Fiore, FassadeFlorenz, Museo dell'Opera del Duomo
JoshuaStatue (Höhe 5,50 m)Terrakotta, geweißt1409–1412Florenz, Santa Maria del Fiore, Nordtribüneverfallen
Hl. PetrusStatue in NischeMarmor1410–1412Florenz, Orsanmichele, NordseiteFlorenz, Orsanmichele museum
Hl. MarkusStatue in NischeMarmor1411–1413Florenz, OrsanmicheleFlorenz, Orsanmichele museum
ProphetenStatuen in Nische (2 von 4)Marmor1415 und 1418–1420Florenz, Santa Maria del Fiore, Campanile (alle vier auf Nordseite, 1464 zur Ostseite versetzt)Florenz, Museo dell'Opera del Duomo
Hl. Georg (und Szene der Drachentötung)Statue und Nische mit Relief als PredellaMarmor, ursprünglich mit Eisenschwert und -helm1415–1417, circaFlorenz, Orsanmichele, NordseiteFlorenz, Bargello (in kopierter Nische)
Marzocco (Löwe mit Stadtwappen)StatueSandstein1418–1420Florenz, Santa Maria Novella, päpstliche GemächerFlorenz, Bargello
Hl. Ludwig von ToulouseStatue und NischeBronze, feuervergoldet (ormolu)1418–1425Florenz, Orsanmichele (Ostseite), vmtl. 1440er–1450er in Fassadennische von Santa CroceFlorenz, Museo dell'Opera di Santa Croce
Pazzi-MadonnaRelief, flachMarmor1420, circaunsicherBerlin, Bode-Museum, Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst
Reliquiar des Hl. Rossore (Skt. Luxorius)[15]Büste, ReliquiarBronze, vergoldet1422–1427Florenz, OgnissantiPisa, Museo nazionale di San Matteo
JeremiahStatue in Nische (dritte von 4)Marmor1423, circaFlorenz, Santa Maria del Fiore, CampanileFlorenz, Museo dell'Opera del Duomo
Johannes der TäuferStatue, freistehendBronze1423Orvieto, Cattedrale di Santa Maria Assunta, TaufbeckenMoskau, Puschkin-Museum, bis 1945 Berlin, Kaiser-Friedrich-Museum
Gastmahl des HerodesReliefBronze1423–1427Siena, Baptisterium San Giovanni, TaufbeckenSiena, Baptisterium
Madonna of the CloudsReliefBronze1425–1435Boston, Museum of Fine Arts, Boston
Zuccone (Habakuk)Statue in Nische (letzte von 4)Marmor1426–ca. 1427 und 1435–1436Florenz, Santa Maria del Fiore, CampanileFlorenz, Museo dell'Opera del Duomo
Grabmal Kardinal Rinaldo BrancacciosGrabmonument mit Statuen und Reliefs, teilweise farbig gefasst und vergoldetMarmor1426–1428Neapel, Sant’Angelo a NiloNeapel, Sant'Angelo a Nilo
Glaube und HoffnungStatuen, zwei (von 6) 50cm hohe EckfigurenBronze, vergoldet1427–1429Siena, Baptisterium San Giovanni, TaufbeckenSiena, Baptisterium
Dovizia (auf der Colonna dell'Abbondanza)Statue auf SäuleMarmor (mit funktionaler Glocke)1431Florenz, Piazza della Repubblicaverwittert und bei einem Sturz 1721 zerstört (ersetzt durch eine Version Giovanni Battista Fogginis, ihrerseits durch eine Kopie ersetzt)
Cantoria (Orgelkanzel)Kanzel mit HochreliefsMarmor, Mosaik, Bronze1433–1438Florenz, Santa Maria del FioreFlorenz, Museo dell'Opera del Duomo
Kanzel, außenReliefsMarmor1434–1438Prato, DomPrato, Dom
Cavalcanti-VerkündigungRelief, hochSandstein (Macigno) und Terrakotta mit Weißfassung und Vergoldungen1435, circaFlorenz, Santa CroceFlorenz, Santa Croce
Alte Sakristei: Türen, Lünetten, Tondi und FriesReliefs, flachBronze (Türen), gefärbter Stuck1434–1443Florenz, San LorenzoFlorenz, San Lorenzo
David (mit Kopf Goliaths)Statue auf SäuleBronze, zum Teil feuervergoldet1435–1440Florenz, Casa Vecchia de’ Medici, nach 1457 im Hof des Palazzo Medici, 1495 im Hof des Palazzo della SignoriaFlorenz, Bargello
Johannes der TäuferStatueHolz mit farbiger Fassung und partieller Vergoldung1438Venedig, Santa Maria Gloriosa dei FrariVenedig, Santa Maria Gloriosa dei Frari
Amor-Attys (Notname), SpiritelloStatueBronze1440, vorFlorenzFlorenz, Bargello
Maria MagdalenaStatueHolz und Stuck mit farbiger Fassung und Vergoldungen1440–1442 (?)FlorenzFlorenz, Museo dell'Opera del Duomo
Jungfrau mit KindRelief, flachTerrakotta, farbig gefasst1445 (1455)unbekanntParis, Louvre
HauptaltarStatuen (7) und 21 ReliefsBronze (und ein Steinrelief)1446, nachPadua, Basilica di Sant'AntonioPadua, Basilica di Sant'Antonio (Rekonstruktion)
Reiterdenkmal des Condottiere GattamelataReiterstandbild, Monument auf SockelBronze1446–1453, circaPadua, Piazza Sant'AntonioPadua, Piazza Sant'Antonio
Camondo-KreuzigungRelief, flachBronze, ehem. teilvergoldet1450–1452unbekannt (privater Auftrag)Paris, Louvre
Judith und HolofernesSkulpturengruppe auf SockelBronze1453–1457Florenz, Palazzo Medici, Garten, nach 1494 Loggia neben Palazzo della SignoriaFlorenz, Palazzo Vecchio
Johannes der TäuferStatueBronze1455, circaSiena, DomSiena, Dom
KreuzigungRelief, flachBronze und Kupfer, teilvergoldet, Silber1455–1465Florenz, privater Auftrag, seit dem 16. Jh. im Besitz der MediciFlorenz, Bargello
Chellini Madonna, Jungfrau mit Kind und vier EngelnRelieftondo, flachBronze, vergoldet1456Florenz, Geschenk Donatellos an seinen Arzt Giovanni ChelliniLondon, Victoria and Albert Museum
Beweinung ChristiRelief, Figurengruppe, ziseliertBronze, vermutlich Probeabguss1458–1460Siena, vermutl. für Bronzetüren der Kathedrale geplantLondon, Victoria and Albert Museum
Kanzeln, eine mit Passionsszenen und eine mit Nach-PassionsszenenKanzeln mit ReliefsBronze1460, nachFlorenz, San LorenzoFlorenz, San Lorenzo

Ausstellungen


Im Frühjahr 2022 wurde im Palazzo Strozzi in Florenz die von dem Kunsthistoriker Francesco Caglioti kuratierte Sonderausstellung Donatello. Il Rinascimento eröffnet, die in Zusammenarbeit mit der Skulpturensammlung im Berliner Bode-Museum und dem Victoria and Albert Museum in London vorbereitet worden war. In Berlin war die Ausstellung unter dem Titel Donatello. Erfinder der Renaissance (kuratiert von Neville Rowley) von September 2022 bis Januar 2023 in der Gemäldegalerie zu sehen; anschließend wurde sie im Victoria and Albert Museum gezeigt. Im Zusammenhang mit den Ausstellungen entstand im Auftrag von ARTE der Infotainment-Film Donatello – Schöpfer der Renaissance.


Literatur



Film




Commons: Donatello – Album mit Bildern
Commons: Donatello – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Andreas Sternweiler, Die Lust der Götter: Homosexualität in der italienischen Kunst von Donatello zu Caravaggio, Berlin 1993, ISBN 978-3-86149-010-4 zugl.: Berlin, Freie Univ., Diss., 1992 u.d.T.: Sternweiler, Andreas: Zur Ikonologie der Homosexualität in der italienischen Kunst des 15. bis 17. Jahrhunderts
  2. Laurie Schneider: Donatello's Bronze David. In: Art Bulletin. Nr. 55, 1973, S. 213216.
  3. Peter Weller: A reassessment in historiography and gender. Donatello’s bronze David in the twenty-first century. In: Artibus et historiae. Nr. 33.2012, 65. Kraków 2012, S. 4377.
  4. Horst W. Janson: The sculpture of Donatello. Band 2. Princeton University Press, Princeton, N.J. 1957, S. 2332.
  5. Volker Herzner: David Florentinus. In: Jahrbuch der Berliner Museen. Nr. 24, 1982, S. 63142.
  6. Francesco Caglioti: Donatello e i Medici. Storia del David e della Giuditta. Olschki, Florenz 2000, ISBN 88-222-4941-0.
  7. Horst W. Janson: The Sculpture of Donatello. Band 2. Princeton University Press, Princeton, N.J. 1957, S. 103108.
  8. Artur Rosenauer: Donatello. Electa, Mailand 1993, ISBN 88-435-4226-5, S. 153157, Kat.-Nr. 35.
  9. Francesco Caglioti: Il Crocifisso ligneo di Donatello per i Servi di Padova. In: Prospettiva. Nr. 130–131, 2008, S. 50–106, hier S. 69–70 und 96.
  10. Giovan Battista Fidanza: Donatellos Maria Magdalena. Technik und Theologie einer Holzfigur. In: Wiener Jahrbuch für Kunstgeschichte. Nr. 62, 2014, S. 127144.
  11. Francesco Caglioti: Il Crocifisso ligneo di Donatello per i Servi di Padova. In: Prospettiva. Nr. 130-131, 2008, S. 50106.
  12. Artur Rosenauer: Donatello. Electa, Mailand 1993, ISBN 88-435-4226-5, S. 283286, Kat.-Nr. 55.
  13. Artur Rosenauer: Donatello. Electa, Mailand 1993, ISBN 88-435-4226-5, S. 289296, Kat.-Nr. 61.
  14. Giorgio Vasari: Das Leben des Florentiner Bildhauers Donat(ell)o. In: Ulrich Pfisterer (Hrsg.): Leben des Donatello und des Michelozzo. Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-5059-2, S. 4546.
  15. Anita Moskowitz, Donatello's Reliquary Bust of Saint Rossore. In: The Art Bulletin, Vol. 63, No. 1 (März 1981), S. 41–48. Online als pdf auf JSTOR
  16. Donatello – Schöpfer der Renaissance. In: kinescopefilm.de. Kinescope Film GmbH, abgerufen am 23. August 2022.
Personendaten
NAME Donatello
ALTERNATIVNAMEN Donato di Niccolò di Betto Bardi
KURZBESCHREIBUNG italienischer Bildhauer
GEBURTSDATUM um 1386
GEBURTSORT Florenz
STERBEDATUM um 13. Dezember 1466
STERBEORT Florenz

На других языках


- [de] Donatello

[en] Donatello

Donato di Niccolò di Betto Bardi (c. 1386 – 13 December 1466), better known as Donatello (English: /ˌdɒnəˈtɛloʊ/[1] Italian: [donaˈtɛllo]), was a Florentine sculptor of the Renaissance period. Born in Florence, he studied classical sculpture and used this to develop a complete Renaissance style in sculpture. He spent time in other cities, and while there he worked on commissions and taught others; his periods in Rome, Padua, and Siena introduced to other parts of Italy his techniques, developed in the course of a long and productive career. Financed by Cosimo de' Medici, Donatello's David was the first freestanding nude male sculpture since antiquity.

[es] Donatello

Donato di Niccolò di Betto Bardi, conocido como Donatello, (Florencia, Italia, 1386-ibidem, 13 de diciembre de 1466) fue un artista, pintor y escultor italiano de principios del Renacimiento, uno de los padres del periodo junto con Leon Battista Alberti, Filippo Brunelleschi y Masaccio. Donatello se convirtió en una fuerza innovadora en el campo de la escultura monumental y en el tratamiento de los relieves, donde logró representar una gran profundidad dentro de un mínimo plano, denominándose con el nombre de stiacciato, es decir «relieve aplanado o aplastado».

[fr] Donatello

Donato di Niccolò di Betto Bardi, dit Donatello (Florence, v. 1386 - Florence, 13 décembre 1466), est un sculpteur florentin. Il est, selon Leon Battista Alberti, un des cinq rénovateurs de l'art de son époque avec Masaccio, Brunelleschi, Ghiberti et Luca Della Robbia.

[it] Donatello

Donatello, vero nome Donato di Niccolò di Betto Bardi (Firenze, 1386 – Firenze, 13 dicembre 1466), è stato uno scultore, pittore e architetto italiano.

[ru] Донателло

Донате́лло (итал. Donatello — «Маленький Донато»), полное имя — Донато ди Никколо ди Бетто Барди (итал. Donato di Niccolò di Betto Bardi; 1386, Флоренция, Тоскана — 13 декабря 1466, Флоренция) — итальянский скульптор эпохи Возрождения флорентийской школы.



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