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Axel von Saldern (geboren am 28. Juli 1923 in Potsdam; gestorben am 2. Juni 2012 in Söcking) war ein deutscher Kunsthistoriker und Museumsleiter.

Axel von Saldern mit Ehefrau auf Bildungsreise in Jordanien
Axel von Saldern mit Ehefrau auf Bildungsreise in Jordanien

Leben


Von Saldern studierte nach dem Kriegsdienst seit 1946 Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Paläographie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wurde 1952 bei Hans Sedlmayr promoviert. Er war seit 1954 Kurator am Corning Museum of Glass und seit 1961 am Brooklyn Museum sowie seit 1966 Kurator und stellvertretender Direktor am Kunstmuseum Düsseldorf. Von 1971 bis 1988 war er Direktor des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Im Jahre 1981 organisierte er in Deutschland mit der Tutanchamun-Ausstellung die erste Großausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg, die allein in Hamburg über 600.000 Besucher anzog. Er war in Deutschland ein Pionier mit der Einrichtung einer museumspädagogischen Abteilung.

Sein Spezialgebiet war die Geschichte des Glases. Als Autor verfasste von Saldern eine Vielzahl von Ausstellungskatalogen und gab unter anderem 1995 einen Band zu den Glaskunstwerken der Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe heraus. Zum Handbuch der Archäologie, das im Rahmen des renommierten Handbuchs der Altertumswissenschaft erscheint, steuerte er 2004 den Band zum Glas des Altertums bei.


Schriften (Auswahl)



Literatur




Commons: Axel von Saldern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Saldern, Axel von
KURZBESCHREIBUNG deutscher Museumsleiter
GEBURTSDATUM 28. Juli 1923
GEBURTSORT Potsdam
STERBEDATUM 2. Juni 2012
STERBEORT Söcking



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