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Carl Frey, auch Karl Frey, (* 26. November 1857 in Berlin; † 11. März 1917 ebenda) war ein deutscher Kunsthistoriker.


Leben


Carl Frey besuchte das Friedrichgymnasium in Berlin und studierte anschließend an der Universität Berlin, wo er 1881 in Geschichtswissenschaft des Mittelalters mit der Arbeit Die Schicksale des königlichen Gutes in Deutschland unter den letzten Staufern promoviert wurde. Unter Förderung von Herman Grimm habilitierte er sich 1883 ebendort in Kunstgeschichte mit einer Arbeit zur Loggia dei Lanzi in Florenz. Ab Herbst 1885 lehrte Frey kommissarisch Kunstgeschichte an der Kunstakademie Düsseldorf, kehrte jedoch schon im Frühjahr 1887 als außerordentlicher Professor für Kunstgeschichte an die Berliner Universität zurück, wo er bis zu seinem Tode lehrte.

Bereits in seiner Habilitation zeigte er seinen Ansatz zur Beschäftigung mit der Florentiner Renaissancekunst: die Erforschung der Quellen. In der Folge beschäftige er sich mit den Künstlerviten von Giorgio Vasari, von Antonio Billi und des Anonimo Magliabechiano, aber auch mit dem malerischen Werk Giotto di Bondones. Danach wandte er sich vorwiegend dem Werk Michelangelos zu.

Sein ältester Sohn war der Verwaltungsjurist Herman-Walther Frey (1888–1968).


Veröffentlichungen (Auswahl)



Literatur




Wikisource: Carl Frey – Quellen und Volltexte
Personendaten
NAME Frey, Carl
ALTERNATIVNAMEN Frey, Karl
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 26. November 1857
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 11. März 1917
STERBEORT Berlin



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