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Dagmar Preising (* 1956 in Eschweiler[1]) ist eine deutsche Kunsthistorikerin und Kuratorin. Sie ist seit 1994 Leiterin der graphischen Sammlung des Suermondt-Ludwig-Museums in Aachen und leitete von 2007 bis 2016 das dortige Couven-Museum. Sie forscht und publiziert zum späten Mittelalter und der frühen Neuzeit sowie zum 19. Jahrhundert.


Leben


Dagmar Preising studierte Kunstgeschichte, Baugeschichte und Geschichte an der RWTH Aachen und Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Mediävistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Rahmen ihrer Dissertation 1994 in München untersuchte sie Gestalt und Funktion gotischer Reliquientafeln und Reliquienaltärchen. Bereits in den 1980er Jahren hatte sie Inventarisierungsprojekte am Suermondt-Ludwig-Museum in Aachen durchgeführt und mehrere kleinere Kataloge verantwortet. Nach ihrer Promotion blieb sie ab 1994 als Kustodin für Skulptur und Graphik in dem Museum.[2][1]

Einen Lehrauftrag am Institut für Kunstgeschichte der RWTH Aachen seit 1998 übte sie bis 2006 aus, darüber hinaus ist sie seit 1998 Redaktionsmitglied der Aachener Kunstblätter, in denen sie zahlreiche Aufsätze veröffentlichte.[2]

In den Jahren 2007 bis 2016 übernahm sie neben ihren Aufgaben am Suermondt-Ludwig die Leitung des Couven-Museums, an dem sich daraufhin innerhalb von zwei Jahren die Besucherzahlen des Museums verdoppelten.[3][4]


Publikationen (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. AZ-Fragebogen Dr. Dagmar Preising,... In: Aachener Zeitung. 2. Mai 2009, abgerufen am 25. Dezember 2019.
  2. Dagmar Preising: Dagmar Preising. Abgerufen am 24. Dezember 2019.
  3. Gerald Eimer: Aachen: Dagmar Preising bringt Schwung ins Couven-Museum. In: Aachener Nachrichten. Abgerufen am 24. Dezember 2019.
  4. Zum Start stiehlt sie den Großen die Show ... In: Aachener Zeitung. 2. Mai 2009, abgerufen am 25. Dezember 2019.
Personendaten
NAME Preising, Dagmar
KURZBESCHREIBUNG deutsche Kunsthistorikerin, Kuratorin und Museumsleiterin
GEBURTSDATUM 1956
GEBURTSORT Eschweiler



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