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Ferdinand Werner (* 11. Juni 1950[1] in Worms) ist ein deutscher Kunsthistoriker, Fachautor und Verleger.

Ferdinand Werner (2017)
Ferdinand Werner (2017)

Ausbildung


Ferdinand Werner stammt aus einer Mainzer Druckerfamilie[2] und studierte seit dem Wintersemester 1968/69 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Kunstgeschichte und klassische Archäologie, später noch ergänzt um christliche Archäologie. 1971 wechselte er an die Universität Heidelberg. Dort wurde er 1975 mit der Arbeit Aulnay de Saintonge und die romanische Skulptur in Westfrankreich bei Hans Belting zum Dr. phil. promoviert.[1]


Tätigkeiten


Von 1976 bis 1980 war Werner Mitarbeiter des Corpus Vitrearum Medii Aevi und bearbeitete dort den Band „Schwaben II“.[3] Zugleich nahm er einen Lehrauftrag an der Universität Tübingen wahr.[1]

1978 gründete er gemeinsam mit Claus Reisinger die Wernersche Verlagsgesellschaft, einen Fachverlag, der Fachzeitschriften, Sachbücher und Ausstellungskataloge zu den Themenschwerpunkten Architektur, Kunstgeschichte und Gartenbaukunst herausgibt.[1]

2015 wurde Werner mit seinem umfangreichen Werk Der lange Weg zum Neuen Bauen an der Fakultät für Architektur des Karlsruher Instituts für Technologie, der Technischen Universität in Karlsruhe, habilitiert[4] und ist seitdem dort auch Privatdozent.[1]


Ehrungen


Ferdinand Werner bei der Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz durch den Präsidenten der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Hannes Kopf, 2021
Ferdinand Werner bei der Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz durch den Präsidenten der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Hannes Kopf, 2021

Schriften



Monografien


nach Erscheinungsjahr geordnet


Aufsätze (Auswahl)


nach Erscheinungszeitpunkt geordnet


Herausgeberschaft



Rezensionen


nach Erscheinungszeitpunkt geordnet


Literatur




Commons: Ferdinand Werner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen


  1. Rezensionen dazu:
    * Thomas Goerge. In: Denkmalpflege im Rheinland 34/2 (2/2017), S. 90f.
    * Udo Mainzer. In: Die Denkmalpflege 75 (1/2017), S. 76–78.
    * ub: Der lange Weg zum Neuen Bauen. In: AIT – Architektur, Innenarchitektur, Technischer Ausbau 3.2018, S. 81.

Einzelnachweise


  1. Udo Mainzer: Ferdinand Werner, Verleger und Forscher. In: INSITU. Zeitschrift für Architekturgeschichte. 2/2015. ISSN 1866-959X, S. 149 f.
  2. Schäfer: Ein Herz für Beton und Gartenkunst.
  3. Rüdiger Becksmann: Die Mittelalterlichen Glasmalereien, S. X.
  4. Schäfer: Ein Herz für Beton und Gartenkunst.
  5. Ulrike Schäfer: Der Verständlichmacher. In: Wormser Zeitung vom 7. Oktober 2021, S. 12.
  6. Vgl.: Becksmann: Die Mittelalterlichen Glasmalereien, S. X.
Personendaten
NAME Werner, Ferdinand
ALTERNATIVNAMEN Werner, Ferdinand Klaus Dieter (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker, Fachautor und Verleger
GEBURTSDATUM 11. Juni 1950
GEBURTSORT Worms



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