art.wikisort.org - Forscher

Search / Calendar

Friedrich Rintelen (* 20. Februar 1881 in Berlin; † 4. Mai 1926 in Catania) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Grabplatte auf dem Friedhof Wolfgottesacker, Basel
Grabplatte auf dem Friedhof Wolfgottesacker, Basel

Leben und Werk


Friedrich Rintelen war das sechste Kind des späteren Präsidenten des preussischen Ober-Landes-Kulturgerichtes, Friedrich Rintelen. Nach der Matura besuchte Rintelen 1899 das Priesterseminar in Paderborn. Ein Jahr später studierte Rintelen Philosophie an der Universität München und promovierte 1902 mit der Dissertation Leibnizens Beziehung zur Scholastik mit der höchsten Auszeichnung. Später wurde er Assistent unter Gustav Ludwig am Kunsthistorischen Institut in Florenz. Als dieser starb, wurde Rintelen sein Nachfolger. 1909 habilitierte er sich in Berlin und wurde dort 1912 zum Professor ernannt. Ab 1914 lehrte er als ordentlicher Professor für Kunstgeschichte an der Universität Basel. Im Wintersemester 1914/15 wurde Theodor Hetzer bei ihm in Basel promoviert. 1925 übernahm er zusätzlich die Direktion des Kunstmuseums Basel.

Rintelen litt an einem Nierenleiden und verstarb während seines Kuraufenthalt in Catania. Sein Sohn war der Augenarzt Friedrich Rintelen (1906–1991).


Veröffentlichungen (Auswahl)



Literatur




Personendaten
NAME Rintelen, Friedrich
ALTERNATIVNAMEN Rintelen, Fritz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 20. Februar 1881
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 4. Mai 1926
STERBEORT Catania



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии