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Hans Karlmann Ramisch (* 1936 in Böhmisch Kamnitz, Tschechoslowakei; † 21. August 2020) war ein deutscher Kunsthistoriker und Denkmalpfleger.[1]


Leben


Ab 1955 studierte er Kunstgeschichte an der Universität München und wurde dort 1962 bei Theodor Müller promoviert. Anschließend war er Volontär am Städelschen Kunstinstitut und am Liebieghaus in Frankfurt. Ab 1966 arbeitete er für das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege, zunächst als wissenschaftlicher Angestellter, ab 1969 als Museumsassessor, ab 1969 als Konservator, ab 1973 als Oberkonservator, ab 1978 als Hauptkonservator.

Von 1981 bis zu seiner Pensionierung 2001 war er Leiter des Kunstreferats im Erzbischöflichen Ordinariat München. In dieser Funktion war er wesentlich an der Renovierung der Münchner Frauenkirche zwischen 1989 und 1994 beteiligt. Er setzte sich für Kunstdenkmäler-Inventarisation des Erzbistums ein und war als Vorsitzender des Kuratoriums und des Beirats auch für das Diözesanmuseum Freising tätig.


Veröffentlichungen (Auswahl)



Literatur





Einzelnachweise


  1. Todesanzeige Hans Ramisch
Personendaten
NAME Ramisch, Hans
ALTERNATIVNAMEN Ramisch, Hans Karlmann (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und Denkmalpfleger
GEBURTSDATUM 1936
GEBURTSORT Böhmisch Kamnitz, Tschechoslowakei
STERBEDATUM 21. August 2020



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