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Hilde Kurz (geborene Schüller, * 22. Februar 1910 in Wien; † 26. März 1981 in London) war eine österreichisch-britische Kunsthistorikerin.


Leben


Hilde Schüller stammte aus einer wohlhabenden Wiener jüdischen Familie. Sie war die Tochter des Nationalökonoms Richard Schüller (1870–1972) und seiner Ehefrau Erna, geb. Rosenthal (1880–1968). Nach dem Besuch des Mädchenrealgymnasiums im VIII. Wiener Bezirk studierte sie von 1928 bis 1933 Kunstgeschichte und Klassische Archäologie an der Universität Wien, unterbrochen von einem Semester in Frankfurt, und wurde dort 1933 promoviert. Danach war sie Volontärin an der Graphischen Sammlung Albertina. Da sie als Jüdin keine Chancen mehr in Wien sah, ging sie 1937 nach London, wo sie ihren Studienkollegen, den Kunsthistoriker Otto Kurz (1908–1975), heiratete, der bereits 1934 nach London gegangen war und dort am Warburg Institute arbeitete. Sie unterstützte diesen bei seinen Forschungen. Beide hatten eine Tochter Erica (* 1940). Nach einer Gehirnoperation war sie seit 1957 halbseitig gelähmt und konnte nicht mehr sprechen. Sie wurde seither von ihrem Mann zu Hause gepflegt.


Schriften



Literatur


Personendaten
NAME Kurz, Hilde
ALTERNATIVNAMEN Schüller, Hilde (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG österreichisch-britische Kunsthistorikerin
GEBURTSDATUM 22. Februar 1910
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 26. März 1981
STERBEORT London



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