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Josef Zemp (* 17. Juni 1869 in Wolhusen; † 4. Juli 1942 in Zürich)[1] war ein Schweizer Kunsthistoriker und einer der bedeutendsten Schüler von Johann Rudolf Rahn.[2]

Josef Zemp, um 1914
Josef Zemp, um 1914

Leben


Josef Zemp war der Schwiegersohn des Luzerner Goldschmieds und Antiquitätenhändlers Karl Silvan Bossard. 1894 entdeckte Josef Zemp im Benediktinerkloster St. Johann in Müstair zusammen mit Robert Durrer vermeintlich mittelalterliche Wandmalereien, die sie jedoch erst später als karolingisch erkannten.[3] Zemp lehrte Kunstgeschichte an den Universitäten Freiburg im Üechtland und Zürich sowie an der ETH Zürich. Von 1934 bis 1942 leitete er als Präsident die Eidgenössische Kommission für Denkmalpflege.


Schriften (Auswahl)



Literatur




Wikisource: Josef Zemp – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise


  1. Zemp, Joseph. In: Sikart
  2. Knoepfli, S. 35–40, S. 48–52.
  3. Hans Rutishauser und Alfred Wyss: Einführung. Entdeckung der Wandbilder und bisherige Massnahmen. In: Die mittelalterlichen Wandmalereien im Kloster Müstair. Grundlagen zu Konservierung und Pflege. vdf Hochschulverlag AG, Zürich 2002, ISBN 978-3-7281-2803-4 (Veröffentlichungen des Instituts für Denkmalpflege an der ETH Zürich. Bd. 22), S. 11.
Personendaten
NAME Zemp, Josef
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 17. Juni 1869
GEBURTSORT Wolhusen
STERBEDATUM 4. Juli 1942
STERBEORT Zürich



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