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Valeska von Rosen (* 25. März 1968 in Berlin als Valeska Wisniewski) ist eine deutsche Kunsthistorikerin und tätig als Hochschullehrerin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.


Leben


Valeska von Rosen wurde 1968 in Berlin geboren. Ihr Vater war der Architekt Edgar Wisniewski, Partner von Hans Scharoun. Sie legte das Abitur am humanistischen Zweig der Erich-Hoepner-Oberschule (Gymnasium) in Berlin-Charlottenburg ab und absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit Klassischer Archäologie und Ägyptologie an der Freien Universität Berlin und der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 1994 magistrierte sie an der FU Berlin, wo sie 1998 von Rudolf Preimesberger mit einer Arbeit über Mimesiskonzeptionen Tizians promoviert wurde. Die als Stipendiatin der Bibliotheca-Hertziana, Rom (Max-Planck-Institut) verfasste Arbeit wurde mit dem Hans-Janssen-Preis für europäische Kunstgeschichte der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 2000 ausgezeichnet. Im Anschluss daran war Valeska von Rosen Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), erneut der Bibliotheca Hertziana, Rom und der Gerda-Henkel-Stiftung. 2006 habilitierte sie sich an der Freien Universität Berlin und erhielt einen Ruf auf den Lehrstuhl für allgemeine Kunstgeschichte der Ruhr-Universität Bochum (2006–2019). 2006/2007 war sie Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin (Institute for Advanced Study) und 2015 Fellow des Internationalen Kollegs Morphomata der Universität zu Köln. Von 2014 bis 2017 leitete sie das DFG-Projekt „Kunsthistoriographie und Künstlerbiographik im 17. Jahrhundert. Giovanni Pietro Belloris Vitenwerk in seinen Kontexten“[1]; von 2016 bis 2020 war sie Mitglied im DFG-Fachkollegium 103 Kunst-, Musik-, Theater- und Medienwissenschaften. 2019 nahm sie einen Ruf auf die Professur für Kunstgeschichte der Neuzeit bis zur frühen Moderne an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf an.

Seit 2012 ist Valeska von Rosen Mitglied der Academia Europaea.[2] Seit 2015 ist sie Mitglied der DFG-Forschungsgruppe 2305 „Diskursivierungen von Neuem. Tradition und Novation in Texten des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“[3][4]. Seit 2018 leitet sie das DFG-Projekt „Die Galleria degli autoritratti der Uffizien. Zu den Produktionsbedingungen, Rezeptionsweisen und Ordnungsmodellen von Künstlerselbstbildnissen in einer neuzeitlichen Sammlung“[5][6] in Kooperation mit der Galleria degli Uffizi, Florenz und dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München.


Publikationen (Auswahl)


Monografien

Herausgeberschaften




Einzelnachweise


  1. DFG - GEPRIS - Kunsthistoriographie und Künstlerbiographik im 17. Jahrhundert. Giovanni Pietro Belloris Vitenwerk in seinen Kontexten. Abgerufen am 29. April 2019.
  2. Liste der 2012 neugewählten Mitglieder, Internetseite der Academia Europaea
  3. Diskursivierungen von Neuem. Tradition und Novation in Texten des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. 24. Juni 2016, abgerufen am 29. April 2019.
  4. TP 04. 29. Juni 2016, abgerufen am 29. April 2019.
  5. DFG - GEPRIS - Die 'Galleria degli autoritratti' der Uffizien. Zu den Produktionsbedingungen, Rezeptionsweisen und Ordnungsmodellen von Künstlerselbstbildnissen in einer neuzeitlichen Sammlung. Abgerufen am 29. April 2019.
  6. Victoria Meinschäfer: Was Selbstportraits verraten. Ein Forschungsprojekt Düsseldorfer Kunsthistoriker*innen untersucht die Autoritratti der Florentiner Uffizien. In: Magazin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Januar 2020, S. 18–22, abgerufen am 16. November 2020.
Personendaten
NAME Rosen, Valeska von
KURZBESCHREIBUNG deutsche Kunsthistorikerin und Hochschullehrerin
GEBURTSDATUM 25. März 1968
GEBURTSORT Berlin



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