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Wilhelm van Kempen (* 31. Mai 1894 in Süchteln (Niederrhein), Kreis Kempen; † 24. Juli 1981 in Göttingen)[1] war ein deutscher Kunsthistoriker und Stadtarchivar.


Leben


Kempen studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Geschichte an den Universitäten von Leipzig und Berlin. Während des Ersten Weltkriegs diente er als Soldat. 1920 promovierte er in Marburg bei Richard Hamann mit einer Arbeit über Cornelis Ryckwaert, den Architekten des Schlosses Oranienbaum (veröffentlicht 1924).

Grab von Wilhelm van Kempen auf dem Parkfriedhof Junkerberg in Göttingen-Weende (Aufnahme 2021)
Grab von Wilhelm van Kempen auf dem Parkfriedhof Junkerberg in Göttingen-Weende (Aufnahme 2021)

Ab 1921 arbeitete van Kempen als Volontär beim Anhaltischen Kunstwart und Landeskonservator und unterstützt den Ausbau des Zerbster Schlosses zum Anhaltischen Landesmuseum. Zahlreiche Publikationen als freier Kunsthistoriker und Dozent erfolgten am Friedrichs-Polytechnikum in Köthen. 1934 zog er nach Göttingen um, wo er als erster hauptamtlicher Archivar arbeitete und 1937 auf die Stelle des Stadtarchivdirektors berufen wurde, die er bis zur Pensionierung 1959 innehatte. In seine Amtszeit fällt der Erwerb eines eigenen Hauses für das Archiv.

Wilhelm van Kempen hat auch im Ruhestand im Göttingen weiter geforscht und veröffentlicht. Er liegt in Göttingen-Weende auf dem Parkfriedhof Junkerberg begraben.


Schriften



Literatur





Einzelnachweise


  1. Nissen 1981, S. 5.
Personendaten
NAME Kempen, Wilhelm van
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 31. Mai 1894
GEBURTSORT Süchteln
STERBEDATUM 24. Juli 1981
STERBEORT Göttingen



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