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Helmut Anton Zirkelbach (auch bekannt als Helm Zirkelbach; * 1. Dezember 1962 in Schorndorf) ist ein deutscher Künstler und Radierer.


Leben


Helmut Anton Zirkelbach wuchs in Geradstetten (heute: Remshalden-Geradstetten) auf. Schon als Heranwachsender wollte er Künstler werden. 1985 entschied er sich, seinen Lebensunterhalt als freischaffender Künstler zu verdienen. Seit 1995 hat er sein Atelier in Engstingen-Kohlstetten auf der Schwäbischen Alb.

Zirkelbach engagierte sich wegen des künstlerischen Austausches in verschiedenen Künstlervereinigungen; derzeit ist er Mitglied im VBKW/BBK, im Künstlerbund Tübingen,[1] in der Produzentengalerie „Pupille“[2] in Reutlingen, zu deren Gründungsmitgliedern sowie (seit Gründung) Vorstandsmitgliedern er gehört, und in der „Europäischen Totentanzvereinigung“.[3]

Zudem ist er als Dozent für Radierung an verschiedenen Institutionen tätig: Internationale Akademie Heimbach;[4] Akademie für zeitgenössische Kunst, Fabrik am See, Höri, Gaienhofen-Horn;[5] Freie Kunstakademie Gerlingen;[6] Bronnbacher Akademie, Kloster Bronnbach;[7] BT24 Kulturhaus Edith Koschwitz in Münsingen-Auingen.[8]


Werk


Zirkelbach begann sein künstlerisches Schaffen mit Malerei und Zeichnung. Im Frühjahr 1991 fing er an, Radierungen zu gestalten und in Klein- und Kleinstauflagen auf seiner eigenen Presse zu drucken. Den Selbstdruck hat er bis heute beibehalten, um die Gestaltung vollständig selbst zu bestimmen. 2005 übertrug er formale und technische Elemente der Druckgraphik auf Bildobjekte aus Holz, die malerische Elemente mit reliefierten Oberflächen verbindet. Die Radierung bleibt aber seine hauptsächliche Ausdrucksform.

Neben den vielen Einzelblättern erarbeitet Zirkelbach wiederholt vielteilige Radierzyklen und Mappenwerke, mit denen er auch nationale und internationale Aufmerksamkeit fand.

Radierzyklen (Auswahl)
Mappenwerke

Durch Galerien war Helmut Anton Zirkelbach auf Kunstmessen vertreten: 1993 EuropArt, Genf/CH; 2001–2004 Art Innsbruck/A; 2002 Art Vienna/A; 2008–2010 Art Karlsruhe; 2013–2015 Art Bodensee, Dornbirn/A; 2019 Paper Positions, Frankfurt. Die Reutlinger Galerie Reinhold Maas vertritt ihn heute.

Arbeiten Zirkelbachs finden sich in privaten wie öffentlichen Sammlungen: Kunstmuseum Albstadt (Tailfinger Totentanz);[11]; Graphiksammlung „Mensch und Tod“ der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Tailfinger Totentanz)[12] Kunstsammlung des Landkreises Reutlingen (unter anderem Arbeiten aus dem Zyklus préludes. Hommage à Frédéric Chopin);[13] Museum Otto Schäfer, Schweinfurt (Gesang von mir selbst und Ein ewig Hugärtle);[14] Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung (Spiegelungen – 2 Blätter und 1 Druckplatte);[15] Württembergische Landesbibliothek, Stuttgart (Gesang von mir selbst, Winterreise, Tailfinger Totentanz).[16]

2017 erhielt er den Kunstpreis der VR-Bank Aalen, für sein Werk;[17] außerdem wurde ein Katalog finanziert und das Bildobjekt Nachtbesen angekauft. Die Stadt Aalen erwarb zugleich das vierteilige, großformatige Bildobjekt „Schwarzgraphit“, das seitdem im Rathausfoyer dauerhaft präsentiert wird.


Ausstellungen



Einzelausstellungen (Auswahl)



Gemeinschaftsausstellungen (Auswahl)



Publikationen


[18]


Literatur (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. Künstlerbund Tübingen. Abgerufen am 13. April 2021.
  2. Produzentengalerie Pupille Reutlingen. Abgerufen am 13. April 2021.
  3. Europäische Totentanzvereinigung. In: (https://www.totentanz-online.de). Abgerufen am 13. April 2021.
  4. Internationale Akademie Heimbach. Abgerufen am 13. April 2021.
  5. Akademie für zeitgenössische Kunst, Gaienhofen-Horn. Abgerufen am 13. April 2021.
  6. Freie Kunstakademie Gerlingen: Freie Kunstakademie Gerlingen. Abgerufen am 11. April 2021.
  7. Kulturamt Kloster Bronnbach. Abgerufen am 11. April 2021.
  8. Kulturhaus BT24 Münsingen-Auingen. Abgerufen am 11. April 2021.
  9. Website Zirkelbach. Abgerufen am 13. April 2021.
  10. Yumpu.com: picturing winterreise_ artist inventory pdf - Schubert Society of the USA. Abgerufen am 11. April 2021 (englisch).
  11. Albstadt - Kunstmuseum der Stadt Albstadt. Abgerufen am 11. April 2021.
  12. Graphiksammlung „Mensch und Tod“ der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf – Wissenschaftliche Sammlungen. Abgerufen am 11. April 2021.
  13. Helmut Anton Zirkelbach. Landratsamt Reutlingen, abgerufen am 16. April 2021.
  14. Museum Otto Schäfer. Abgerufen am 13. April 2021.
  15. Staatsgalerie Stuttgart. Abgerufen am 11. April 2021.
  16. Online-Katalog der Württembergischen Landesbibliothek. Abgerufen am 11. April 2021.
  17. VR-Bank. Abgerufen am 11. April 2021.
  18. Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 11. April 2021.
Personendaten
NAME Zirkelbach, Helmut Anton
KURZBESCHREIBUNG deutscher Künstler und Radierer
GEBURTSDATUM 1. Dezember 1962
GEBURTSORT Schorndorf



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