Otto Johannes Bähr (* 6. Juli 1919 in Bamberg; † 8. November 2008 in München) war ein deutscher Maler. Er war Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler, München, des Vereins für Original-Radierung München e.V., des Haimhauser Kulturkreises sowie verschiedener nationaler und internationaler Vereine für christliche Kunst.
Selbstbildnis (Ausschnitt), 2006, Plakafarbe
Leben
Otto Johannes Bähr studierte von 1946 bis 1950 an der Akademie der bildenden Künste München Kunstgeschichte und Philosophie. Besonders prägend waren für ihn Adolf Schinnerer, Willi Geiger, Emil Preetorius und Anton Marxmüller. Die Ausbildung in plastischer Anatomie erfolgte bei Siegfried Mollier. Sein Stil orientierte sich in den ersten Jahren am Spätimpressionismus, insbesondere aber an Paul Cézanne und Vincent van Gogh. In der Proportionalität seiner Aktdarstellungen ist der Einfluss der von Leonardo da Vinci entwickelten Konstruktionsprinzipien bis heute unübersehbar.
1948: Akademiepreis für Radierung
1948: Staatsexamen für Kunsterziehung an höheren Schulen
1948–1950: Meisterschüler von Adolf Schinnerer in Ottershausen. Hier auch intensive Arbeiten in der Amperlandschaft rund um Dachau. Kontakte zu der sich langsam auflösenden Künstlerkolonie Dachau.
1951–1981: Lehrtätigkeit als Studienrat und später als Studiendirektor am Max-Planck-Gymnasium in München.
Otto Johannes Bähr lebte und arbeitete in München-Pasing.
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